Hamas-Terror: Aufstieg des zeitgenössischen Neo-Jihadismus

Das martialische Auftreten der Hamas und anderer islamischer Terror-Organisationen lockt viele junge Männer an. 
© MAJDI FATHI NurPhoto NurPhoto via AFP

Die Ereignisse in Israel sind die Blaupause eines Konfliktes, der das Ergebnis einer seit vielen Jahren verfehlten und fahrlässig suizidalen Einlasspolitik besonders gegenüber islamischen Einwanderern ist. Die fatalen Folgen sind längst in unseren Städten und Ländern angekommen und beschränken sich nicht auf die Juden allein. Denn nach den Juden sind es die anderen „Ungläubigen“, die künftig bekämpft und vernichtet werden. Christenverfolgungen und Konflikte des expansiven Islam mit fernöstlichen Religionen gibt es bereits jetzt. Der Aufstieg des zeitgenössischen Neo-Jihadismus ist auch als Gegenpol zum woken Westen zu sehen. Die freie Verfügung über Frauen und die faktische Tatsache, all das ausleben zu können, was in einer modernen und aufgeklärten Welt ein No-Go ist, ist ein Teil des aufklärungs- und reformresistenten, rückschrittlichen und in mittelalterlichen Denkstrukturen verharrenden Islam. Auch heute ist es für den reformresistenten Islam noch ein starkes Motiv, Menschen zu verstümmeln, zu exekutieren, zu vergewaltigen, absolute Macht über andere zu besitzen, zu morden, einfach weil man in der Lage ist, auf dem Weg zur Weltherrschaft, seine eigene Willkür auszuüben. (JR)

Von Dr. Alexander Meschnig

Die letzten Tage habe ich Bilder aus Israel gesehen, die man eigentlich nicht hätte sehen dürfen, die man aber sehen muss, um das Ausmaß des Terrors durch die Hamas zu begreifen. Über 1.300 Zivilisten, Babys, Kinder, Greise, Frauen und Männer wurden am 7. Oktober bestialisch ermordet, vergewaltigt, bei lebendigem Leib verbrannt und massakriert. An die 200 Menschen wurden von der Hamas als Geiseln genommen, triumphierend nach Gaza entführt, blutend auf Pickups durch die Straßen gefahren, von einer jubelnden Menge bespuckt und geschlagen. Müttern in Israel wurde der Mord an ihren Kindern per Video über die Handys der Getöteten versendet, um die Demütigung und den Schmerz zu maximieren. Ein wahrer Blutrausch, der seine Opfer in einer Orgie der Gewalt abschlachtete für die es keine Worte gibt. Zum Teil wurden ganze jüdische Familien von den Mördern ausgelöscht, was einen unmittelbar an das Wüten der Einsatzgruppen der SS in Osteuropa in den Jahren 1941-45 erinnerte.

 

Skrupelloses Prahlen der Hamas

Manche Kommentatoren haben die Morde der Hamas deshalb mit dem nationalsozialistischen Massenmord und der Shoa verglichen. Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied. Während die Ermordung der europäischen Juden ein Geheimprojekt war, gemäß Himmlers Überzeugung, das deutsche Volk wäre noch nicht reif die „jüdische Frage zu lösen“ und die SS müsse deshalb an seiner Stelle diese Aufgabe übernehmen, prahlen die Schlächter der Hamas offen mit ihren Taten. Die sozialen Medien sind voll mit Videos ihrer Gräuel und werden vielfach geliked und geteilt. Es gibt, anders als bei den NS-Schergen, nicht den Hauch eines Skrupels oder zumindest eine dunkle Ahnung, dass hier eine zivilisatorische Grenze überschritten wurde. Diese Grenze existiert für die Hamas, wie schon für die Mörder des Islamischen Staates (IS), offenbar nicht. Darüber hinaus finden die grausamsten Taten frenetischen Beifall, nicht nur in der islamischen Welt, sondern auch in den Städten Westeuropas, ein Ergebnis der seit Jahren anhaltenden suizidalen Einwanderungspolitik, die den millionenfachen Import tribalistischer Gruppen und Anhängern einer fanatischen Religion mit sich brachte. Mit den nun etwa in Berlin-Neukölln sichtbaren Folgen.

Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Hier können Sie

die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.
Zugang erhalten

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden