Bitte lasst Baerbock fliegen, möglichst weit weg

Außenministerin Annalena Baerbock gibt für Visagistin mehr als 130.000 Euro im Jahr aus.© TOBIAS SCHWARZ / AFP

Eine Glosse über die bittere Realität: Lasst die entgegen ihren eigenen Behauptungen offensichtlich Klima-gleichgültige und reiselustige Außenministerin fliegen, wohin sie will. Auch zu den Ländern, die „Hunderttausende Kilometer“ entfernt sind und ihrer Gegenwart nicht bedürfen. Dort kann sie zumindest nicht versehentlich Russland den Krieg erklären und ihren „Bacon of Hope“ verteilen. Ihre Reise nach Australien und auf die Fidschi-Inseln musste Annalena Baerbock in Abu Dhabi zweimal wegen einer technischen Panne abbrechen. Zurück bleibt ein blamiertes Land und 160 Tonnen Kerosin, die in die Luft abgelassen werden mussten. (JR)

Von Roland Tichy

Annalena Baerbock ist die personifizierte Delegitimierung dieses Staates. Das Beste, was diesem Land passieren kann, ist, dass sie weit weg in die Südsee fliegt. Da kann sie wenigstens keinen Schaden anrichten. Und sie hat noch viel vor mit sich. Die Mitflugmedien jedenfalls überschlagen sich mit Lob für die Gastgeberin.

Ein paar hundert Tonnen Kerosin in die Luft geblasen, zwei neue Flieger für rund 1,2 Milliarden bestellt – man kann schon erschrecken über solche Zahlen. Aber lassen Sie uns in größeren Dimensionen denken. Den Schaden, den ein Dilettant, oder wie es hier besser passt: eine Dilettant*in im Außenamt anrichten kann, ist um ein Vielfaches höher. Stellen wir uns vor, Baerbock fährt mit dem Zug jetzt wieder nach Kiew. Oder sonst wo hin. Was da passieren kann, etwa wenn sie wieder Russland den Krieg erklärt, damit prahlt, dass man den Russen die Beine wegschlagen solle, damit sie die nächsten Jahrzehnte nicht mehr auf die Beine kommen, oder wenn sie nach Paris oder London fährt (dahin fahren Züge, die außerhalb Deutschlands pünktlichst verkehren wie auch übrigens in der gebombten Ukraine). Stellen wir uns vor, sie verteilt da ihren Hoffnungsschinken. Alles schon dagewesen. Was da passieren könnte, wenn sie Croissant mit Kreuzzug verwechselt! Oder Macron mit Makkaroni anspricht! Damit ist zu rechnen. Gott schütze unser Land, sonst tut es keiner mehr.

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