Syrer sticht in Frankreich auf Kleinkinder im Kinderwagen ein: Die blutige Realität der großen Migration
Die Bluttat von Annecy und andere Messerattacken hätten mit einer konsequenten Migrationspolitik verhindert werden können. © JEAN-PHILIPPE KSIAZEK AFP
Ein syrischer Messerattentäter hat im französischen Annecy auf einem Spielplatz auf die Schwächsten und Wehrlosesten eingestochen: Kleinkinder, auch welche im Kinderwagen. Blickt man nach Deutschland, gleichen sich die Bilder erschreckend. In Oggersheim, Brokstedt, Illerkirchberg und zahlreichen anderen Orten werden täglich und kaum noch von unseren Mainstream-Medien thematisiert unschuldige und arglose Menschen von vorwiegend islamischen Migranten angegriffen und getötet. Überall da, wo die unkontrollierte Migration aus vorwiegend islamischen Ländern zur staatlichen Einwanderungspolitik gehört, sterben Menschen an islamischer Gewalt, die ohne die irrsinnige Politik der offenen Grenzen noch leben könnten. Auch in Schweden, in dem Städte wie Malmö für die alteingesessene Bevölkerung bereits nahezu unbewohnbar geworden sind, sowie in Großbritannien, Frankreich oder Deutschland, sind die Parallelen unübersehbar. Die Rechtsverachtung und die täglichen Gewalttaten, gehören mittlerweile zur Tagesordnung und verändern unser Leben immer mehr. Es sind keine Unfälle am Rande, sondern das fatale Verschulden unserer grün-links dominierten Politik. (JR)
Die Gewalttat von Annecy hat auch die Deutschen noch einmal klarer auf ihre Lage blicken lassen. In beiden Ländern, Hauptzielen der illegalen Migration in Europa, führt diese zu einem Ausmaß an Gewalt, wie es früher schlicht nicht denkbar war. Das ist die Folge einer falschen Auslese, die wir aktiv betreiben.
Halb Frankreich huldigt dem Helden von Annecy. Der junge Mann mit dem Rucksack ist ein 24 Jahre alter Philosophie- und Management-Student namens Henri d’Anselme, der gerade eine Rundreise zu den schönsten Kathedralen Frankreichs macht. Auf seiner Tour durch Frankreich, die er nun fortsetzen will, schläft Henri dort, wo man ihm ein Obdach gewährt, indem er an die Türen fremder Menschen anklopft.
In dem auch international bekannt gewordenen Interview gab sich Henri überzeugt, dass er durch Fügung auf diesem Spielplatz in Annecy war, als das Verbrechen passierte: „Ich wurde innerlich getrieben. Alles, was ich weiß, ist, dass ich nicht zufällig dort war. Auf meiner Reise zu den Kathedralen kreuzte ich den Weg des Blutes, und ich habe instinktiv gehandelt. Es wäre undenkbar gewesen, nichts zu tun“, sagte Henri dem Nachrichtensender CNews. „Ich ließ mich von der Vorsehung und der Jungfrau Maria leiten. Ich sagte mein Adieu. Sie würden entscheiden, was passieren wird.“
Das Attentat geschah nahe dem See von Annecy, in einer unschuldigen Parkanlage. Henri schrieb am Freitag in den sozialen Medien: „Betet für die Kinder, mir geht es gut.“ Außerdem sagte er, was man nicht oft genug betonen kann: „Ich habe gehandelt, wie jeder Franzose gehandelt hätte und handeln muss.“ Ein Freund zeichnet Henri im Journal du dimanche keineswegs als pures Heldenmaterial: „Wenn Sie in den Kampf ziehen müssten, würden Sie ihn nicht als ersten auswählen. Er wiegt vielleicht 50 Kilo nass, ist ein Hungerhaken und hat Höhenangst. Aber an diesem Donnerstag hat er seine Angst vor Gefahren blitzschnell abgelegt.“
Auch andere Personen auf dem Spielplatz und darum herum kamen dem Täter in die Quere, doch keiner so beharrlich wie Henri d’Anselme. Tatsächlich rief er den anderen Anwesenden zu: „Helft mir, ihn zu bändigen!“ Das berichtet nun sogar die linke Libération, auch wenn sie danach händeringend nach Argumenten gegen Henri sucht.
War der Syrer wirklich Christ? Und wenn ja, wie sehr?
Für Henri d’Anselme ergibt es außerdem keinen Sinn, dass der Messertäter von Annecy ein Christ gewesen sein soll: „Es ist zutiefst unchristlich, die Schwächsten anzugreifen. Die gesamte christliche Zivilisation, auf der unser Land aufgebaut ist, besteht in einer ritterlichen Botschaft, Witwen und Waisen zu verteidigen. Ich denke, dass diesem Mann, im Gegenteil, etwas sehr Böses innewohnte.“ Auch für andere Kommentatoren sieht sein Verhalten eher kalt geplant aus.
Der vollständige Name des Attentäters, der an sich wenig interessiert, war anscheinend Abdalmasih Hanoun. Laut französischen Medienberichten hatte Hanoun in Schweden Sozialleistungen im Wert von 4.000 Euro erschlichen. Außerdem war er, wie nicht anders erwartet, in der syrisch-orthodoxen Gemeinde an seinem schwedischen Wohnort vollkommen unbekannt. Das scheint sogar für alle derartigen Gemeinden in Schweden zu gelten.
Nach der Attacke traf der Rucksack-Held auf Präsident Emmanuel Macron, der allerdings durch seine Politik der immer noch sehr offenen Türen auch für dieses Verbrechen Mitschuld trägt. Gerade hat sich Paris zusammen mit Berlin bereit erklärt, freiwillig Asylbewerber von den EU-Außengrenzen aufzunehmen, sobald das neue EU-Asylsystem in Kraft tritt. Die erwiesenermaßen schlechte Politik der Vergangenheit wird so in die Zukunft verlängert. Der Besuch Henris im Élysée-Palast vermittelte etwas von dieser Distanz zwischen Volk und Regierenden: Macron soll zunächst nicht gewusst haben, wen er vor sich hatte. In einem weiteren Bild stand Henri dem Präsidenten mit verschränkten Armen distanziert gegenüber.
Jean Messiha, naturalisierter Franzose mit koptischem Hintergrund, betrachtet es als Schande, dass Macron einem illegal in Frankreich lebenden Malier einst die Staatsbürgerschaft bei einem feierlichen Besuch im Élysée schenkte, weil er einem Kind das Leben gerettet hatte, während er Henri mit einem kurzen Wortwechsel im Gedränge abspeiste.
Unter sein Bild von der Kathedrale Saint-Maurice in Grenoble setzte Henri die Worte Antoine de Saint-Exupérys (Terre des hommes, 1939): „Man stirbt für eine Kathedrale, nicht für Steine; für ein Volk, nicht für eine Menschenmenge. Man stirbt für die Liebe zum Menschen, wenn er der Schlußstein einer Gemeinschaft ist. Man stirbt allein für das, von dem man leben kann.“
Das gelöschte Video und linke Verschwörungsfantasien
Das Video des Vorfalls wurde auf Twitter immer wieder gelöscht. Zunächst wusste niemand genau, warum. Es geschah offenbar in verschiedenen Ländern. Vielleicht hat dieser Nutzer die „Erklärung“ gefunden, aber sie ist nicht wirklich befriedigend. Denn selbst wenn es hier um den Schutz minderjähriger Nutzer vor „sensiblen Inhalten“ gehen sollte, wäre eine Löschung nicht notwendig gewesen. Auch die Twitter-Regulatoren hätten das Visier „sensibler Inhalt“ über das Video legen können. Offensichtlich reichte das den Verantwortlichen nicht: Das Video sollte ganz verschwinden. Warum, muss sich jeder selbst denken.
Nun wendet ein Twitter-Nutzer und Beobachter der „extremen Rechten“ ein, dass Henri in der Vergangenheit für ein rechtskonservatives, christliches Blatt (L’Homme Nouveau) gearbeitet habe. Außerdem sei er ja „ausgebildet worden, um auf solche Situationen zu reagieren“. Das sind die Worte seines ehemaligen Vorgesetzten bei L’Homme Nouveau, Odon de Cacqueray, der außerdem berichtet, dass Henris Handlungen ihn, de Cacqueray, nicht erstaunt hätten. Henri sei stets ein „Mann des Dienstes“ gewesen.
Der selbst wohl links einzuordnende Twitter-Nutzer schreibt dagegen von der Tat und ihren Folgen: „Das Paradoxe an dieser Tragödie ist, dass Abdalmasih H. im Namen Christi Menschen angreift. Das ist religiöser Fundamentalismus: Gewalt, Hass, Terrorismus… Und die extreme Rechte profitiert davon…“ Eher haben Menschen davon profitiert. Andere junge Franzosen beschweren sich, nicht selbst am Ort gewesen zu sein, als das Verbrechen geschah, um ebenfalls Widerstand zu leisten.
Sprung nach Deutschland: Wie sich die Bilder gleichen
Annecy, Oggersheim, Brokstedt, Illerkirchberg – die Namen zeigen es für alle, die sich an sie erinnern, mit äußerster Schärfe, was tatsächlich an viel mehr Orten Europas geschieht. Mehr oder minder junge Männer sind ins Land gekommen, um das Glück ihres Lebens zu machen, um Wohlstand und Chancen zu erringen: ein Eritreer wünscht sich eine äthiopische Ehefrau und ist dafür bereit zu morden, ein Somalier wurde von seiner Freundin verlassen und will deshalb Deutsche töten, andere irren schlechthin von Asylstelle zu Flüchtlingsheim, mit dem Messer in der Hand. Aber sie sind nicht nur fremd und anders als die anderen, die vor ihnen da waren, sie sind auch schlicht und einfach eines: Konkurrenten um eben die Lebenschancen. die sie in unseren Ländern suchen.
Sie sind die Konkurrenten ihrer Altersgenossen, und ihre Kinder sind die Konkurrenten unserer Kinder. Nun könnte man sagen, gut, es gibt also Wettbewerb. Möge der Bessere gewinnen. Aber es geht nicht nur um Fairness im Leben. Und so schlägt sich ein jeder mit seinen Mitteln durch. Und hier muss eben ein wichtiges Element dieser Art von Zuwanderung erwähnt werden, dass in der politischen Diskussion zumindest in Deutschland praktisch nie erwähnt wird: die Art der Auslese, die wir an unseren Grenzen und denen der EU ganz praktisch ausüben.
Es ist die Auslese nicht einfach nur der Stärksten, die tausende von Kilometern zurückgelegt haben auf dem Weg in ihr „gelobtes Land“, das leider nicht ganz zufällig unser Heimatland ist. Es ist auch und vielmehr eine Auslese der Unanständigen, die dabei bereit sind, kriminellen Schleppern vier- bis fünfstellige Beträge zu zahlen, um sich von ihnen über Grenze nach Grenze schmuggeln zu lassen. Sie haben offensichtlich keinen Gedanken und keine Mühen darauf verwendet, etwa einen legalen Weg zu beschreiten.
Verbrechen, die logische Folge des Regierungshandelns sind
Wir belohnen und prämieren also Rechtsbrecher, tun so, als ob sie schutzsuchende „Flüchtlinge“ wären, und wundern uns dann über die Folgen. Wer wundert sich? Nicht wir alle, aber einige von uns. Wer aber Parteien wählt, die dieses System nicht aufhalten, sondern es unterstützen, dürfte sich nicht wundern. Die Gewalttaten, die anscheinend immer öfter passieren und immer mehr von unserer Aufmerksamkeit in Beschlag nehmen, sind ja eigentlich nicht so sehr Unfälle am Rande, sondern die logische Folge des Regierungshandelns.
Eine Regierung leitet mehr oder minder kriminelle Elemente, Halb- und Ganzverbrecher, in das eigene Land. Vielleicht lassen sich einige von ihnen sogar „nach bestem Wissen und Gewissen“ einschleusen, aber Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Andere von ihnen sind tief in die kriminellen Machenschaften der Schlepper verstrickt. Wieder andere entwickeln vor der Fahrt, während ihr oder, nachdem sie einmal angekommen sind, extremistische Tendenzen, die mit ihrem Herkunftsland zusammenhängen, werden zu Terroristen in unserem Land, so wie es im Fitnessclub-Attentat von Duisburg nicht ausgeschlossen ist. Darüber, ob der lebensbedrohlich verletzte 21-jährige Mann überlebt hat, hat man gar nichts mehr gehört. Auch bombenfähiges Material wurde bei der Durchsuchung gefunden. Auch dazu keine weiteren Berichte in der Presse.
In Frankreich erinnert man sich auch an Lola, das kleine Mädchen, das der unerklärlichen Mordlust einer Algerierin zum Opfer fiel, die ebenfalls nicht in Frankreich hätte sein sollen.
Noch einmal Frankreich: Abstand von EU-Regeln gefordert
Auch politische Schlüsse werden nun gezogen. So forderte Marine Le Pen im Radiosender Europe 1, man müsse „das Asylrecht erheblich einschränken, indem man einmal wirkliche Kriterien anlegt“. Den Attentäter, der in Schweden bereits Asyl erhalten hatte, hätte man laut Le Pen in einem Schnellverfahren binnen zwei Wochen abarbeiten müssen. Er hätte unmittelbar nach Schweden zurückgeschickt werden müssen, so die RN-Fraktionsvorsitzende in der Nationalversammlung.
Auch der Chef der konservativen Républicains, Éric Ciotti, stellte auf France 2 fest, dass sich hinter dem Verbrechen von Annecy ein „Migrationschaos“ zeige, das direkt mit einer Zunahme der Gewalt in Frankreich zu verbinden sei. Der Täter hätte „nie in Frankreich sein dürfen“, so Ciotti. Er forderte, die französischen Regeln an dieser Stelle zu ändern und damit aufzuhören, ungeeignete Regeln und Normen der EU zu befolgen. Frankreich müsse seine Migrationspolitik wieder in eigene Hände nehmen. In der Tat wird nach dem Rentengesetz auch das angefangene Immigrationsgesetz der Regierung Borne wieder auf die Tagesordnung rücken.
Éric Zemmour fasste auf CNews zusammen, dass es in Frankreich derzeit 120 Messerattacken am Tag (!) gebe. In den Sechzigerjahren hatte es gerade einmal drei oder vier solche Taten in zwei Jahren geben. Das sei das Ergebnis des Imports einer Population, die schlichtweg „andere Sitten, andere Gewohnheiten, einen anderen Umgang mit der Gewalt“ haben. Und so fühle sich also eine dauerhafte Massenimmigration, der Austausch eines Volkes („changement de peuple“) an.
Auch Jean Messiha, der inzwischen in der Partei Zemmours Mitglied ist, spricht von dieser Veränderung der „Gewohnheiten“ in Frankreich und von der Abwesenheit des christlichen Suprematismus – im Gegensatz zum Welteroberungswillen des aktuellen Islamismus.
Dieser Artikel erschien zuerst bei Tichys Einblick
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