Muslimischer Judenhass: Frankreichs Juden in Gefahr

Französische Juden, die weniger als ein Prozent der Bevölkerung ausmachen, sind das Ziel von 61 Prozent der Angriffe auf Menschen „mit antireligiösem Charakter“.
© THOMAS COEX / AFP

Schon 2004 hatte der damalige israelische Ministerpräsident Ariel Sharon Frankreichs Juden aufgerufen, nach Israel zu ziehen. Tatsächlich macht ihnen, wie auch zunehmend in Deutschland, ein hauptsächlich von Muslimen ausgehender aggressiver Antisemitismus das Leben immer schwerer. Im IX., Opéra genannten, Pariser Arrondissement wurde in den letzten Wochen eine Flut antijüdischer Schmierereien gemeldet, die an Deutschland im Jahr 1938 erinnern. Dass dies möglich ist, ist auch ein Resultat dessen, wie einseitig die linken Medien über den arabisch-israelischen Konflikt berichten und die Tatsachen verzerren und umkehren. Auch das Schweigen über den muslimischen Judenhass und dessen Verharmlosung erschwert den Lebensalltag vieler französischer Juden bis zur Unmöglichkeit. (JR)

Von Stefan Frank/Achgut.com

Schon 2004 hatte der damalige israelische Ministerpräsident Ariel Sharon Frankreichs Juden aufgerufen, nach Israel zu ziehen. Tatsächlich macht ihnen hauptsächlich von Muslimen ausgehender aggressiver Antisemitismus das Leben immer schwerer.

Das IX. Pariser Arrondissement, genannt Opéra, ist eines, um das Touristen in der Regel keinen Bogen machen. Hier sind die dem Bezirk den Namen gebende Opéra Garnier, dazu berühmte Kaufhäuser wie Les Printemps oder die Galeries Lafayette. Nördlich davon liegt das 18. Arrondissement mit dem berühmten Montmartre.

Auch zahlreiche Juden leben in diesem Viertel. Viele von ihnen werden am Morgen des 23. Januar auf den Straßen antijüdische Schmierereien gesehen haben. In einer Aktion, die an Deutschland im Jahr 1938 erinnert, hatten Unbekannte in der Nacht Davidsterne auf die Fassaden eines Käsegeschäfts, eines Fahrradgeschäfts und vieler anderer Läden gesprüht. Dazu ein Schriftzug, der wohl das deutsche Wort „Jude“ darstellen soll, wobei das „d“ allerdings eher einem „b“ ähnelt, also „Jube“.

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