Die Rache der verfehlten Migrationspolitik: Die Gewalt krimineller islamischer Banden in schwedischen Migrationshochburgen eskaliert

Der amtierende regionale Polizeichef Mattias Andersson (R) und die Leiterin des Polizeikommandos Hanna Paradis geben eine Pressekonferenz zu den jüngsten Gewalttaten in der Region Stockholm, Schweden, am 20. Januar 2023.© Jessica Gow / TT / TT NEWS AGENCY / AFP
Während der Jahreswechsel im migrantenarmen Nordschweden relativ ruhig begangen wurde, brannte in den Vierteln mit hohem Migrationsanteil quasi die Luft. Schon seit Wochen eskaliert die Bandengewalt auf den Straßen, sogar Explosionen gehören mittlerweile zum dortigen kriegsähnlichen Alltag. Allein in Stockholm, in Malmö und Göteborg sieht es nicht viel anders aus, hat es seit Weihnachten mehr als 20 Gewalttaten mit Schüssen oder Explosionen gegeben. Die Polizei ist dabei häufig zahlenmäßig unterlegen und muss Unterstützung aus der Umgebung anfordern, um der Lage überhaupt noch Herr werden zu können. Nun hat die schwedische Politik nach der Reaktion der Wähler, die in unserem Lande noch ausgeblieben ist, einen Kurswechsel im Umgang mit gewalttätigen Migranten angekündigt. (JR)
Schweden erlebt seit Weihnachten eine ganze Serie von Explosionen, Schießereien und Morden in der Hauptstadtregion. Die Polizei ist überlastet. Die neue Regierung will das Thema Bandengewalt nun mit geballter Kompetenz angehen.
Die letzten Wochen waren eine Zeit der Ausschreitungen und kriminellen Gewaltexzesse in Stockholm. 1.077 Personen in der schwedischen Hauptstadt sind angeblich als Bandenmitglieder bekannt. Man kann nun auch in der Zeitung nachlesen, in welchen Nachbarschaften sie wohnen. Dein Nachbar, der Bandenkriminelle – das könnte manchen Gesprächen am Wegesrand die nötige Würze verleihen.
Die Polizei der Hauptstadtregion gerät nun unter Druck, der in diesem Fall auch von der neuen Regierung ausgeht. Die Regierung greift laut der Zeitung Aftonbladet direkt in die Polizeiarbeit ein, will einerseits im Innern Ergebnisse sehen, während zum anderen die Zuwanderung deutlich erschwert werden soll. Justizminister Gunnar Strömmer hat sich in letzter Zeit gehäuft mit der Polizeiführung getroffen. Zu Weihnachten kündigte er fortan wöchentliche Treffen an, um das Vorgehen gegen die organisierte Schwerkriminalität zu besprechen. Normalerweise finden diese Treffen routinemäßig einmal im Monat statt. Aber die Routine wurde nun abgelegt. Die Regierung will außerdem eine Kommission zur Überprüfung der Polizeiarbeit und der jüngsten Ereignisse bilden.
Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.
Vollversion des Artikels
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Hier können Sie
die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.
Sehr geehrte Leser!
Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:
alte Website der Zeitung.
Und hier können Sie:
unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Werbung