Islamischer Anschlag in Oslo: Eine rechtzeitige Ausweisung des kriminellen iranischen Flüchtlings hätte die Morde verhindern können
In der norwegischen Hauptstadt hat es einen Terroranschlag auf eine Schwulen-Bar gegeben: Zwei Menschen starben, 21 weitere wurden teils schwer verletzt. Wichtige Fakten, die zur Einordnung des Anschlags als islamische Überzeugungstat relevant sind, werden in Deutschland, wie auch in anderen ähnlich gelagerten Fällen, bewusst ausgeblendet. (JR)
Dass der Mörder die norwegische Staatsangehörigkeit besitzt, ist nahezu überall zu lesen. Die „Zeit“ schreibt zu der tödlichen Attacke: „Der Geheimdienst PST stufte die Attacke als islamistischen Terroranschlag ein. Der Nachtclub ‚London Pub‘ - das Hauptziel der Angriffe - gilt in Oslo als beliebter Treffpunkt für Schwule, Lesben und andere Angehörige der queeren Szene.“
Was der Mainstream verschweigt
Die Zeitschrift verschweigt aber in ihrer Berichterstattung, dass der Täter mit seiner Familie schon in den 90er-Jahren – als Iraner – nach Norwegen gekommen ist und sich offenbar als „Flüchtling“ registrieren ließ.
Auch andere relevante Hintergrund-Fakten, die sich auf die schwer kriminelle Vergangenheit des Attentäters beziehen, fielen bei der „Zeit“ unter den Tisch.
Der mediale Mainstream schreibt generell kaum oder gar nicht über kritische Fakten, die geeignet sein könnten, die „Flüchtlings“- und Einwanderungspolitik westeuropäischer Staaten sowie der USA in ein negatives Licht zu rücken.
Lange als Islamist bekannt
Auch in diesem Fall ist die „Bild-Zeitung“ die Ausnahme von der Regel. Das Boulevard-Blatt hat wesentlich genauer über den islamischen Mörder berichtet. Die Zeitung nennt auch den Namen des 42-jährigen Täters: Zaniar Metapour.
Bei der Festnahme des mörderischen Gewalttäters wurden bei Metapour eine vollautomatische Waffe und eine Pistole sichergestellt. Der norwegische Inlandsgeheimdienst Politiets sikkerhetstjeneste hatte den gebürtigen Iraner bereits seit 2015 beobachtet – „wegen einer möglichen Radikalisierung und wegen seiner Zugehörigkeit zu einem Islamisten-Netzwerk“ (Bild).
Erst im Mai dieses Jahres ist der Attentäter wieder von Ermittlern vernommen worden. Allerdings sind die Beamten dabei zu dem falschen Ergebnis gekommen, dass er nämlich keine „gewaltsamen Absichten“ hege.
Ein Messerangriff 1999
In Deutschland wird kaum darüber berichtet, dass Zaniar Matapour schon 1999 wegen eines Messer-Angriffs zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt – aber anschließend nicht ausgewiesen worden ist.
Der damalige Tatort war ebenfalls ein Nachtclub. Bald darauf hatte ein Berufungsgericht den Messerstecher in mehreren Punkten doch noch freigesprochen: Der Täter habe angeblich psychische Probleme. Daraufhin musste der Täter nur noch 30 Tage hinter Gitter.
Auch Kokain und Klappmesser im Spiel
Zu 90 Tagen Haft wurde der Iraner vor zehn Jahren verurteilt, weil er mit 100 Gramm Kokain erwischt worden war. 2019 saß der „Flüchtling“ auf der Anklagebank, weil er mit einer Schusswaffe geschossen hatte. Wieder ein erstaunliches Gerichtsurteil: Der Täter wurde nicht schuldig gesprochen. Erneut spielten „psychische Faktoren“ eine vermeintlich entlastende Rolle.
Und erst vor etwa zwei Jahren ist Metapour zu einer Geldstrafe in Höhe von 12.000 Euro verurteilt worden, weil er auf einem öffentlichen Platz demonstrativ mit einem Klappmesser herum gelaufen war. Ob der Iraner die Geldstrafe je bezahlt hat, ist nicht bekannt. Jedenfalls haben die zuständigen Behörden den späteren Mörder auch dieses Mal nicht außer Landes gewiesen.
Nie ernsthaft bestraft
Die linksgrüne Journaille und fast alle Politiker hierzulande wollen es nicht wahrhaben: Auch dieser Schwerkriminelle aus dem islamischen Ausland hätte bereits vor vielen Jahren von den norwegischen Behörden ausgewiesen werden müssen.
Dass der Gewalttäter selbst nach schwerwiegenden Straftaten nie eine ernsthafte Sanktion erfahren hat, dürfte auch ein Grund dafür sein, dass der gebürtige Iraner – der vor Jahrzehnten als vermeintlicher „Schutzsuchender“ nach
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