Donald Trump und die Kernschmelze der deutschen Medien

Schon bei der Antrittsrede von US-Präsident Donald Trump bekamen viele Linke förmlich Schnappatmung.© MANDEL NGAN AFP

Präsident Trump ist zurück im Oval Office und mit ihm das Wehklagen und die sichtbare Panik der woken und grün-linken Mainstream-Medien. Massenabschiebungen illegaler Migranten, die Änderung des Geburtsrechts für die Staatsbürgerschaft, Diskussion um den Panamakanal oder der Plan, amtlich nur zwei Geschlechter anzuerkennen, lassen die globale Linke förmlich hyperventilieren. (JR)

Von Alexander Heiden

„So wahr mir Gott helfe“: Das waren die traditionellen Worte, mit denen Donald Trump seinen Amtseid am 20. Januar beendete. Bei Deutschlands selbsternannten Leitjournalisten hat er damit eine andere religiöse Reaktion ausgelöst: Gott steh‘ uns bei. Die ARD stellt ihn als Psychopathen vor.

Das begann mit Antje Pieper und Elmar Theveßen vom ZDF. Die beiden standen auf irgendeinem Dach im kalten Washington und kommentierten die Live-Übertragung der Zeremonie.

Zu Beginn hatte die jedes Jahr mit Milliarden Zwangsgebühren ausgestattete öffentlich-rechtliche Anstalt mit mysteriösen Tonproblemen zu kämpfen. Erst war der ungewöhnlich heftige Applaus nicht zu hören, als Donald Trump die Rotunde im Kapitol betrat. Dann fiel die Übersetzung aus, als der evangelikale Pastor Franklin Graham eine Lobpreisung des neuen Präsidenten vortrug.

Aber das war ganz sicher ein dummer Zufall.

Nach Trumps fulminanter Antrittsrede waren Pieper und Theveßen sichtbar so entgeistert, dass sie nicht verhindern konnten, wie ihnen vor laufenden Kameras die Gesichtszüge entglitten. Der ZDF-Studioleiter in der US-Hauptstadt fing sich dann zumindest ein bisschen und konnte noch seine übliche Warnung unters Volk bringen: Ja, Trump habe zwar versprochen, die Verfassung zu respektieren – aber einige seiner Vorschläge würden gegen geltendes Recht verstoßen.

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