Hisbollah versteckt sich hinter UNIFIL
Die UNIFIL-Blauhelme werden von der Hisbollah als menschliche Schutzschilde missbraucht. © ANWAR AMRO AFP
Die islamische Terror-Miliz Hisbollah macht es im Libanon wie die Mörder-Bande der Hamas in Gaza: Sie versteckt sich unter zivilen Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Schulen und operiert mit Wissen und Billigung der UNO und ihres Chefs im Schatten der UN-Organisationen. Trotz aller Rücksichtnahme Israels war es wegen der offensichtlichen Terror-Verstrickung der UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) kaum vermeidbar, dass einige der im Südlibanon stationierten Blauhelmsoldaten in israelisches Abwehrfeuer geraten sind, was sofort zu einer von Guterres angeheizten keinesfalls gerechtfertigten Propaganda-Aktion gegen Israel geführt hat. Fest steht aber, die UNIFIL hat wegen ihrer einseitigen Parteinahme für die Hizbollah-Terroristen ihre Mission, die Hisbollah aus dem Grenzgebiet zu Israel nördlich des Litani-Flusses fernzuhalten, vorsätzlich verfehlt. Der Libanon ist wegen der ungehinderten Hisbollah-Präsenz mittlerweile ein „failed state“ geworden und befindet sich fest im Griff der islamischen Terroristen. Deshalb ist ein Abzug der die Hisbollah-Aktivitäten duldenden, und wegen ihrer Parteilichkeit sogar fördernden UN-Truppe mehr als überfällig. (JR)
Die Auswirkungen des 7.10.2023 kann man mit den beiden Adjektiven „allgegenwärtig“ und „global“ beschreiben. „Global“, weil der unverblümte Hass von Haifa bis Neukölln kaum Landesgrenzen zu kennen scheint, solange das Feindbild klar definiert ist: der Jude. Die Auswirkungen sind aber auch „allgegenwärtig“, weil kaum ein Tag vergeht, an dem keine Raketen auf den jüdischen Staat geschossen werden. Besonders Haifa scheint in den letzten Wochen ein beliebtes Ziel zu sein. Die israelische Armee (IDF) antwortet mit gezielten Gegenangriffen, um Infrastruktur einerseits und Terroristen andererseits auszuschalten.
Im Zuge dessen kommt die IDF nicht umhin, auch militärische Aktivitäten im Libanon zu starten. Der libanesische Staat gilt als ein „failed state“. Staatliche Souveränität ist in weiten Teilen nicht vorhanden, was zur Folge hatte, dass sich die schiitische Terrormiliz Hisbollah immer weiter ausbreitete, um von dort aus Israel anzugreifen. Die Regierung in Beirut ist zu schwach und auch nicht willens, dies zu unterbinden. Die eigentlichen Strippenzieher und Geld- sowie Waffengeber sitzen sowieso in Teheran. Doch warum ist die UN mit der Interimstruppe UNIFIL überhaupt mit 10.500 Soldaten in der Region vor Ort?
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