Nazi-Ziele in der UNO: Altstadt von Jerusalem soll judenrein werden

Die Altstadt von Jerusalem, ebenso wie Judäa und Samaria, soll innerhalb eines Jahres judenrein sein, verlangt eine von den als „Palästinenser“ falsch etikettierten Arabern verfasste Resolution, die die UN-Generalversammlung am 18. September verabschiedet hat. Statt sich auf die Seite Israels zu stellen, weil es nicht nur geschichtlich richtig ist, sondern auch der Staatsräson entspricht, widersprach Deutschland und seine grün-linke Politik nicht und setzten sich nicht etwa für die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt des jüdischen Volkes ein, sondern enthielt sich, ganz im Sinne unserer woken Politik vorsätzlich der Stimme. Die israelfeindliche Resolution, die mit 124 zu 14 Stimmen bei 43 Enthaltungen angenommen wurde, soll einem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs vom Juli Nachdruck verleihen, in dem bereits von vornherein und entgegen jeder geschichtlichen Legitimation, die israelische Präsenz in allen Gebieten jenseits der Waffenstillstandslinie von 1949 für illegal erklärt wurde. (JR)

Von Mike Wagenheim/JNS.org

Die Resolution, die mit 124 zu 14 Stimmen bei 43 Enthaltungen angenommen wurde, soll einem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs vom Juli Nachdruck verleihen, in dem die israelische Präsenz in allen Gebieten jenseits der Waffenstillstandslinie von 1949 für illegal erklärt wurde.

Mehr als 40 Länder unterstützten die Resolution, die die erste war, die „Palästinenser“ nach der Gewährung beispielloser Privilegien für Nicht-UN-Mitglieder Anfang dieses Jahres einreichten.

Die Resolution fordert die israelischen Streitkräfte auf, sich innerhalb von 12 Monaten vollständig aus Judäa und Samaria, Ostjerusalem und dem Gazastreifen zurückzuziehen, was die Räumung aller jüdischen Gemeinden jenseits der Waffenstillstandslinie, einschließlich der Altstadt von Jerusalem, bedeutet.

 

Israels Sicherheit bedroht

Sie verbietet auch Waffenverkäufe an die israelischen Streitkräfte von jeglicher Ausrüstung, die vernünftigerweise in dem Gebiet jenseits der Waffenstillstandslinie von 1949 eingesetzt werden könnte, und fordert einen Boykott aller Produkte, die von Juden in diesen Gebieten hergestellt werden.

Im Wortlaut der Resolution werden weder die Sicherheitsbedenken Israels noch die historischen Bindungen an das Land oder die Terroranschläge der Hamas in Israel am 7. Oktober erwähnt. Die Abstimmung erfolgte nach einer Debatte am Tag davor.

Argentinien, Tschechien, Fidschi, Ungarn, Malawi, Mikronesien, Nauru, Palau, Papua-Neuguinea, Paraguay, Tonga, Tuvalu und die Vereinigten Staaten schlossen sich Israel bei der Ablehnung der Resolution an.

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