Javier Milei: Argentiniens libertärer Präsident ist ein Freund Israels

Vorstand der Hayek-Gesellschaft mit dem argentinischen Präsidenten Javier Milei. (v.l.n.r. (Gerd Habermann fehlt auf dem Foto), Gerhard Papke, Javier Milei, Stefan Kooths, Carlos A. Gebauer)

Bei seinem Deutschlandbesuch wurde dem argentinischen Präsidenten Javier Milei von der deutschen Hayek-Gesellschaft die Hayek-Medaille verliehen. Milei ist wegen seiner durchgreifenden libertären Reformen und der beispielgebenden Verschlankung des Staatsapparates, ganz wie erwartet, zur Zielscheibe linker Politiker und Medien geworden. Mit seinem Amtsantritt verbessern sich, wie überall auf der Welt, wo Links abgewählt wird, auch die Beziehungen zu Israel. So kündigte Javier Milei an, die argentinische Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen zu wollen. (JR)

Von Filip Gašpar

Der argentinische Präsident Javier Milei hat kürzlich seine Reise nach Europa angetreten. Vor seinem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz wurde Javier Milei, Wirtschaftsprofessor und liberaler politischer Hoffnungsträger, von der deutschen Hayek-Gesellschaft zu ihrer Jahrestagung die Hayek-Medaille verliehen. Zuvor wurde diese Auszeichnung unter anderem dem polnischen Reformator Leszek Balcerowicz verliehen.

Vor Mileis Auftritt hatte der Publizist Rainer Zitelmann in einem Vortrag eindringlich von den Zuhörern gefordert, es brauche „weniger Think-Tanks und mehr Aktion-Tanks“. Es sei nicht ausreichend, in Hinterzimmern mit richtigen Thesen zur Marktwirtschaft und Freiheit intellektuell zu argumentieren; man müsse die Menschen durch Humor und Emotionen breitenwirksam erreichen und eine bessere PR betreiben und dafür sei Javier Milei genau der Richtige.

In seiner Laudatio erklärte Stefan Kooths, Präsident der Hayek-Gesellschaft und Wirtschaftswissenschaftler, dass der argentinische Präsident kein Populist, sondern ein Popularisierer der Ideen des freien Marktes sei. Milei plädiert für einen grundlegenden Kurswechsel ohne populistische Versprechungen. Stattdessen befreit Milei die Menschen von den Fesseln, die sie daran hindern, sich selbst zu helfen. Er gibt seinen Landsleuten das Selbstvertrauen zurück und genau das gibt berechtigte Hoffnung.

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