Anschlagpläne: Waffenversteck der Hamas in Bulgarien gefunden
Nachdem im Dezember vier Libanesen wegen Terrorverdacht festgenommen worden waren, führte ein Hinweis aus israelischen Geheimdienstkreisen an das Bundeskriminalamt auch auf sonstige Machenschaften der Verdächtigen. Die Spuren führten die Ermittler nach Bulgarien, wo ein Waffenversteck gefunden worden ist. Die Libanesen handelten vermutlich im Auftrag der Al-Qassam-Brigade, dem paramilitärischen Flügel der Hamas. Sie sollten ein geeignetes unterirdisches Waffenlager in Europa ausfindig machen. Nach Angaben der Karlsruher Ermittler bestand ihr Ziel darin, Waffen nach Berlin zu schmuggeln, um Anschläge auf jüdische Einrichtungen vorzubereiten. (JR)
Wer wissen will, wie es um die innere Sicherheit Europas bestellt ist, muss masochistisch veranlagt sein – denn der Status quo ist verheerend. Nach der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Maßnahmen wie strengeren Grenzkontrollen, weitreichenden Reiseverboten und dem Stillstand des öffentlichen Lebens, ist der Alltag wieder eingekehrt – und mit ihm der ganz normale Wahnsinn. Doch von vorn.
Am 14. Dezember vergangenen Jahres gelingt es Ermittlern des Bundeskriminalamts (BKA), vier Männer zu verhaften. Einen in Berlin, drei im niederländischen Rotterdam. Das BKA hatte sie bereits länger im Verdacht, ein Waffenlager für Hamas-Terroristen in Europa zu organisieren, um Anschläge auf jüdische Einrichtungen zu verüben. Die Beamten liegen richtig, sie finden auf dem Mobiltelefon eines Verdächtigen Fotos von Pistolen, Magazinen und anderem Kriegsgerät in einer Plastiktüte unter einem Baum. Digitale Spuren führen die Polizisten nach Südbulgarien, wo es den örtlichen Kollegen gelingt, die Tüte zu finden und die Waffen zu konfiszieren.
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