Länder wollen endlich und überfällig UNRWA-Finanzierung wegen Komplizenschaft mit den Mördern des 7. Oktobers stoppen

JR-Herausgeber Dr. Rafael Korenzecher bei einem Besuch der nördlichen Gaza-Grenze.

Die Jüdische Rundschau und ihr Herausgeber warnen bereits seit Jahren vor den mit dem Terror gegen Juden sympathisierenden Verflechtungen der UNRWA mit der Hamas und jeder Art ihrer Israel-feindlichen Aktivitäten und Erziehung zum Judenmord, beispielsweise in ihren von uns mitfinanzierten Schulen. Das wahre Gesicht dieser als verlängerter Arm der Hamas agierenden und von der UN finanzierten Terror-Gruppe konnte endlich dank der von Israel in Gaza gefundenen Beweise offiziell entlarvt werden: Das Wall Street Journal berichtet, dass bereits nachgewiesen etwa zehn Prozent der 13 000 UNRWA-Mitarbeiter in Gaza „militanten islamistischen Gruppen" angehören. Die Dunkelziffer ist erheblich höher, da nicht alle UNRWA-Mittäter enttarnt werden konnten. Die Judenmord-Kollaboration mit den Hamas-Verbrechern geht sogar so weit, dass selbst UNRWA-Angehörigen direkte Beteiligung am mörderischen Hamas-Massaker vom 7. Oktober nachgewiesen werden konnte. Endlich stellen nun mehrere Länder, wenn auch erstmal leider nur vorübergehend, ihre Zahlungen an die UNRWA ein, statt eine endgültige Auflösung dieser UN-Organisation zu fordern. Dazu zählen die USA, Großbritannien, Kanada, Australien, Italien, Finnland, Japan, Frankreich und endlich auch Deutschland. Es bedarf kaum einer Erwähnung, dass dies sofort auf Widerstand des dezidierten Israel-Feindes und fehlplatzierten UNO-Chefs António Guterres gestoßen ist. (JR)

Sveta Listratov/JNS.org

Die Vereinigten Staaten und eine Reihe anderer Länder haben die Finanzierung des Hilfswerks der Vereinten Nationen (UNRWA) ausgesetzt, weil einige seiner Mitarbeiter beschuldigt werden, an dem Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 beteiligt gewesen zu sein.

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, erklärte Ende Januar, dass von den 12 beschuldigten UNRWA-Mitarbeitern neun entlassen worden seien, einer sei tot und die Identität der beiden anderen werde noch geklärt.

Das UNRWA hatte die 12 Mitarbeiter entlassen, nachdem Israel Informationen über ihre Mittäterschaft geliefert hatte.

Als Folge der Anschuldigungen und Entlassungen setzten die Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Australien, Italien, Finnland, Deutschland, die Niederlande, die Schweiz und Schottland ihre Finanzhilfe für das UN-Hilfswerk aus.

Guterres forderte die Länder, die ihre Beiträge ausgesetzt haben, jedoch auf, "zumindest die Kontinuität der Arbeit des UNRWA zu gewährleisten", was der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan zurecht kritisierte:

"Der UN-Generalsekretär hat wieder einmal bewiesen, dass ihm die Sicherheit der Bürger Israels nicht wirklich wichtig ist. Nach Jahren, in denen er die ihm persönlich vorgelegten Beweise für die Unterstützung des UNRWA und seine Beteiligung an Aufwiegelung und Terrorismus ignoriert hat, und bevor er eine umfassende Untersuchung durchgeführt hat, um alle Hamas-Terroristen bei UNRWA ausfindig zu machen, hat er dazu aufgerufen, eine Organisation zu finanzieren, die zutiefst mit Terrorismus verseucht ist", twitterte Erdan.

"Jedes Land, das das UNRWA weiterhin finanziert, bevor eine umfassende Untersuchung der Organisation durchgeführt wurde, sollte wissen, dass sein Geld für den Terrorismus verwendet werden könnte und dass die Hilfe, die an das UNRWA überwiesen wird, möglicherweise die Hamas-Terroristen statt die Menschen in Gaza erreicht. Ich rufe alle Geberstaaten auf, ihre Unterstützung auszusetzen und eine gründliche Untersuchung zu fordern, die die Verwicklung aller UNRWA-Mitarbeiter in den Terror untersucht", so Erdan weiter.

 

Entschiedene Forderung

Der israelische Außenminister Israel Katz forderte die Vereinten Nationen auf, UNRWA-Chef Philippe Lazzarini zu entlassen, und versprach, zu verhindern, dass das Hilfswerk in der Nachkriegszeit im Gazastreifen eine Rolle spielt.

"Beim Wiederaufbau des Gazastreifens muss @UNRWA durch eine Organisation ersetzt werden, die sich für echten Frieden und Entwicklung einsetzt", twitterte Katz am 27. Januar.

Die „Palästinensische“ Autonomiebehörde bezeichnete am 28. Januar die Aussetzung der Mittel als eine Form der "kollektiven Bestrafung", kritisierte die "beklagenswerte Doppelmoral" und nannte den Schritt der ausländischen Geber "hochgradig politisiert, unverhältnismäßig und ungerechtfertigt".

Marcus Sheff, Geschäftsführer des Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education (IMPACT-SE), sagte auf Anfrage: "Leider ist dies kein Fehler. Es ist ein Merkmal des UNRWA. Was glauben wir, wie viele andere UNRWA-nahe Terroristen am 7. Oktober Israelis vergewaltigt, verstümmelt und ermordet haben?"

IMPACT-SE ist eine israelische Non-Profit-Organisation, die den Inhalt von Schulbüchern überwacht, einschließlich der Texte, die in von der UNRWA betriebenen Schulen in „palästinensischen“ Flüchtlingslagern verwendet werden.

"Die UNRWA betreibt die meisten Schulen in Gaza, wo sie Dschihad, Märtyrertum und die Verbrennung von Israelis als Grillparty lehrt. Statistisch gesehen wird die Mehrheit der Terroristen vom 7. Oktober - über 1.500 - diese UNRWA-Schulen besucht haben, wo sie über Jahre hinweg systematisch radikalisiert wurden", erklärte er.

 

UNRWA unter Beschuss

Seit dem 7. Oktober ist das UNRWA mehrfach unter Beschuss geraten, was die Gesetzgeber der Knesset veranlasst hat, die Beziehungen Israels zu diesem Hilfswerk neu zu bewerten.

Berichte von IMPACT-SE und der Nichtregierungsorganisation U.N. Watch belegen, dass UNRWA-Mitarbeiter die Angriffe in den sozialen Medien unterstützen.

Soldaten fanden Raketen, die unter UNRWA-Hilfsgütern versteckt waren, und UNRWA-gekennzeichnete Säcke mit Hilfsgütern wurden mit Erde gefüllt und zum Auskleiden von Hamas-Tunneln verwendet.

Die „Palästinenser“ sind das einzige Flüchtlingsvolk mit einer eigenen UN-Agentur. Die übrigen Flüchtlinge der Welt fallen unter das Mandat des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge. Israelische Beamte haben die Schließung des UNRWA und die Unterstellung der „palästinensischen“ Flüchtlinge unter die Ägide des UNHCR gefordert.

Israels größter Kritikpunkt an UNRWA ist, dass das Hilfswerk im Gegensatz zum UNHCR den Flüchtlingsstatus als erblich und unabhängig von der Staatsbürgerschaft in anderen Ländern definiert, was dazu führt, dass die Zahl der „palästinensischen“ Flüchtlinge im Laufe der Zeit steigt.

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden