Die Hamas, die Muslimbruderschaft und ihre internationalen Förderer
Die Muslimbruderschaft wurde 1928 vom Lehrer Hassan Al-Banna (1906-1949) gegründet. © AFP
Ein Blick in die Geschichte von Gaza zeigt: Diese Art von entsetzlichem Blutrausch, der Terror des 7. Oktober ist nicht die Ausnahme, sondern häufige Agenda des Islam und der islamischen Hamas. Schon die Dachorganisation der Hamas, die Muslimbruderschaft, die sich als wahre Vertreterin des Islam bezeichnet, hat sich die Auslöschung des Judentums auf die Fahnen geschrieben. Daher verwundert es nicht, dass Nazi-Deutschland eine Allianz mit führenden Akteuren der Muslimbruderschaft eingegangen ist. (JR)
Der Anschlag von Simchat Torah hat in seiner Brutalität und Bestialität Israel und Juden in aller Welt entsetzt. Viel fühlen sich an die schlimmsten Gräueltaten des Holocaust erinnert. Während pro-Hamas Akteure bald dazu übergingen, die legitime, angemessene und erfolgreiche Reaktion Israels damit gleichzusetzen oder gar als schlimmer zu bezeichnen, zeigt ein Blick in die Geschichte der Hamas: Diese Art von Blutrausch ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Wie die Hamas und ihre Dachorganisation, die Muslimbruderschaft, den Terror in die Welt gebracht haben, und heute EU und Bundesregierung infiltrieren.
Die Muslimbruderschaft wurde 1928 vom Lehrer Hassan Al-Banna (1906-1949) nach dem Vorbild der mittelalterlichen shi‘itischen Sekte der „Assassinen“ gegründet, die für ihre Selbstmordanschläge berüchtigt wurden. Daraus erklärt sich auch die Nähe der Muslimbruderschaft und heute der Hamas zum Iran. Al-Banna sah seinen Geheimbund als ersten historischen Schritt zur Überwindung der Spaltung der islamischen Welt in Shi’iten und Sunniten.
Schon 1938 besuchte der junge Ayatollah Khomeini Hassan Al-Banna am offiziellen Sitz der Muslimbruderschaft im Kairoer Stadtteil Darb Al-Ahmar. Im Gefängnis in den 60er Jahren übersetze Khomeini zwei Bücher des Muslimbruder-Vordenkers Sayyid Qutb ins Farsi. Nach der islamischen Revolution eröffnete die Muslimbruderschaft schon 1979 einen Ableger in Teheran.
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