US-Wahlkampf: Der große Republikaner-Check

Wer ist der beste Präsidentschaftskandidat für die USA?© MARK MAKELA GETTY IMAGES NORTH AMERICA Getty Images via AFP

Der Wahlkampf für die nächste US-Wahl im November 2024 läuft an. Wen haben die Republikaner noch außer „Bad-Boy“ Donald Trump, der trotz der massiven Kampagnen gegen ihn bei den Wählern beliebt bleibt? Der große Kandidaten-Check liefert Ihnen einen umfassenden Überblick. (JR)

 

Von Roger Letsch

Wenn selbst Hannes Stein über den Mugshot von Donald Trump von einem „ziemlich guten Foto“ spricht, ist die Sache wohl ernst. Denn irgendwie hatte man sich das Foto wohl anders gewünscht. Müde, erschöpft und geschlagen wollte man ihn sehen, den „Orange Man“, nicht mit eiskaltem Racheblick, wie er nun von T-Shirts, Kaffeetassen und Stickern ins Elektorat gucken wird. Nur noch eine Anklage sei er von der Präsidentschaft entfernt, sagte Trump unmittelbar vor der Nachricht, sich dem Gericht ergeben und nach Georgia begeben zu sollen, um sich auch dort erkennungsdienstlich behandeln zu lassen. Zumindest die Umfragewerte geben ihm recht: Er führt mit so großem Abstand das Bewerberfeld der Republikaner an wie wohl noch kein Kandidat seit 40 Jahren. Tendenz: von Anklage zu Anklage steigend. Vor Biden liegt er in den Umfragen indes nur sehr knapp.

Zeitlich hätte er es schaffen können, nach der ersten Debatte der Republikaner in Milwaukee nach Atlanta zum Fototermin zu fliegen, doch Trump nahm an dem Event der Bewerber nicht teil. Der Veranstalter Fox News habe das nicht verdient, er selbst habe das nicht nötig, so Trump. Außerdem werde er auf keinen Fall den geforderten Eid leisten, den am Ende siegreichen Kandidaten der Republikaner zu unterstützen. Im Feld seien einige Kandidaten, die er niemals unterstützen werde. Auch mag für seine Abwesenheit eine Rolle gespielt haben, dass gerade die Staatsanwaltschaft in DC ihm einen Maulkorb verpasst hat, über bestimmte Aspekte seines Falles in der Öffentlichkeit zu sprechen, was in Trumps Wahlkampf, der sich hauptsächlich um ihn selbst und die Ereignisse von 2020 dreht, fast unmöglich durchzuhalten ist.

Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Hier können Sie

die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.
Zugang erhalten

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden