Islamische Massenmigration: Ausdruck eines sich wandelnden politischen Klimas für Juden und Nicht-Juden

Neuköllns Integrationsbeauftragte Güner Yasemin Balcı spricht den Antisemitismus in ihrem Bezirk offen an. © Shoshone/ WIKIPEDIA

Antisemitismus ist in deutschen Städten kein Einzelfall mehr, eher schon Ausdruck eines sich wandelnden Klimas, das allmählich durch die Ritzen der deutschen „Problemviertel“ in das breitere gesellschaftliche Bewusstsein eindringt. Die unkontrollierte Massenzuwanderung aus vorwiegend islamischen Ländern verunmöglicht ein offenes jüdisches Leben in all seinen Bereichen und drängt jüdische Menschen zunehmend aus der Öffentlichkeit, wie auch beispielsweise der jüngste brutale Angriff auf einen israelischen Touristen in Berlin-Kreuzberg belegt. Während die deutsche Politik wegschaut und über Heuchelfloskeln nicht hinausgeht, können zumeist radikale islamische Rädelsführer in den islamo-migrantisch überformten Vierteln erfolgreich für ihre Sicht der Dinge werben und zu Demonstrationen mit vielen Beteiligten auffordern. Auch diese gerade für unser Nachkriegsdeutschland unerhörte Tatsache, ebenso wie die vorsätzliche Nichtnennung der Täterherkunft, wird noch zu oft ausgeblendet. (JR)

Von Matthias Nikolaidis

Mit der massenhaften Zuwanderung aus muslimischen Ländern wächst auch der Antisemitismus in deutschen Städten. Die neue Realität wird zunehmend ungemütlich, auch für Nicht-Juden. Das Beispiel Frankreich zeigt, dass es schnell zu einem Exodus kommen kann.

Ein Mann geht in einem Berliner Außenbezirk die Straße entlang und telefoniert auf Hebräisch. Er wird angerempelt und antisemitisch beleidigt. An einem Stromkasten finden sich Beschimpfungen Israels und ein Todeswunsch an alle Juden, darunter die Worte „Allahu akbar“. Manchmal werden Menschen auch mit ebendiesen Worten auf den Lippen angegriffen. Längst sind solche Vorfälle keine Einzelfälle mehr, eher schon Ausdruck eines sich wandelnden Klimas, das allmählich durch die Ritzen der deutschen „Problemviertel“ in das breitere gesellschaftliche Bewusstsein eindringt.

Man darf sich fragen, was das eigentlich für das Leben in Deutschland bedeutet. Die aktuelle Bundesregierung ist ja vor allem für ihre Unterstützung von „Vielfalt“ bekannt, die sie auch durch eine weithin akzeptierte illegale Massenzuwanderung pflegen und ausbauen will. Dazu passt dann das Engagement der Innenministerin Nancy Faeser „für Toleranz und Akzeptanz“ (etwa im Zeichen der Regenbogenflagge), aber zugleich für rasche Einbürgerungen, weil Deutschland sich endlich als „Einwanderungsland“ begreifen müsse. Daneben setzt sich die Bundesregierung mittels des Programms „Demokratie leben!“ für die bessere Integration von Extremisten aller Couleur ein. Zu dumm nur, dass auf einem Foto die Innenministerin mit jugendlichen „Verfassungsschülern“ sowohl der Wolfsgruß türkischer Nationalisten als auch die Rabia-Hand der Muslimbrüder zu sehen war. Das Bild entstand erst letzten Sommer und wurde eilends von der Seite des Ministeriums gelöscht.

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