Die Afrika-Offensive des Iran

Der iranische Präsident Ebrahim Raisi zu Besuch in Simbabwe am 13. Juli 2023.© Photo by Serge Manceau / Mood4 IRANIAN PRESIDENCYANADOLU AGENCYAnadolu Agency via AFP Food / foodcollection via AFP

Nach der Aussöhnung mit dem Königreich Saudi-Arabien und der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zu den Golfstaaten verstärkt der Iran seine „diplomatische Blitzaktion", die diesmal auf Nordafrika, den Sudan und Ostafrika ausgerichtet ist. Damit will das mörderische Mullah-Regime Israels diplomatische Beziehungen in Afrika sabotieren und sich neue Uranlieferanten für den Bau seiner Atombombe sichern. (JR)

Von Jacques Neriah/JNS.org

Zum ersten Mal seit dem letzten Besuch von Präsident Ahmadinedschad auf dem afrikanischen Kontinent vor 11 Jahren besuchte der iranische Staatspräsident Ebrahim Raisi am 12. und 13. Juli drei afrikanische Länder am Horn von Afrika - Uganda, Kenia und Simbabwe -, die schon immer im Mittelpunkt des Interesses Teherans standen.

Der Iran misst den ostafrikanischen Ländern besondere Bedeutung bei. Er sieht in dieser Region ein weites und fruchtbares Feld für politische, militärische und wirtschaftliche Aktivitäten, insbesondere in den Ländern an der Küste des Roten Meeres. Mit weniger als 20 Botschaften in Afrika unterstreicht die begrenzte diplomatische Präsenz Irans das Fehlen einer Vision für die Entwicklung umfassender afrikanischer Beziehungen als Ausgleich für seine Isolation in anderen Regionen. Im Gegensatz dazu hat die Türkei Botschaften in 44 afrikanischen Ländern und Turkish Airways fliegt 55 Destinationen in Afrika an - zwei Trümpfe, die die Türkei genutzt hat, um strategischen und diplomatischen Einfluss auf dem Kontinent zu gewinnen.

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