CNN fördert Anti-Israel-Propaganda für Kinder

Ganz im gewohnten Stile von CNN lobt eine dortige Journalistin in einem Artikel mehrere sogenannte „palästinensische“ Kinderbuchautoren, unter ihnen auch eine gewisse Hannah Moushabecks mit ihrem Buch „Homeland: Mein Vater träumt von Palästina". Wie Moushabeck wahrheitswidrig und entgegen allen Fakten darlegt, sollen angeblich keine Juden in der Altstadt Jerusalems gelebt haben, und demnach auch 1948 keine ethnischen Säuberungen an Juden vollzogen worden sein, als die Jordanier das jüdische Viertel der Altstadt eroberten. Obwohl Moushabeck die Leser wehleidig auffordert, das Exil ihrer Familie zu beklagen, zeigt sie keinerlei Bedauern darüber, dass die Jordanier nachweislich versuchten, 3000 Jahre gelebter heiliger jüdischer Hauptstadt auszulöschen, über 50 Synagogen in Jerusalem, bis auf eine, zerstörten, jüdische Grabsteine als Pflastersteine verbauten und die jüdischen Bewohner ins Exil zwangen. (JR)

Von Marjorie Gann/JNS.org

Die Kinderbuchautorin Ibtisam Barakat möchte Kinderbücher nutzen, um "den palästinensischen Traum von einer Heimat am Leben zu erhalten". In dem CNN-Artikel "Ein Geschenk an meine Vorfahren": Meet the Palestinian-American authors bringing their culture to the heart of children's books" (Alaa Elassar, 21. Mai) bringt Barakat ihren Traum von einer Zeit zum Ausdruck, in der "die Vertriebenen ... endlich frei sind, zurückzukehren."

Offensichtlich stört es weder Barakat noch CNN, dass eine "Rückkehr" von bis zu acht Millionen Menschen, die den Status als „palästinensische“ Flüchtlinge beanspruchen (von denen nur ein Bruchteil tatsächlich der allgemein akzeptierten Definition von "Flüchtling" entspricht, die die Nachkommen von Flüchtlingen nicht einschließt), Israel als jüdischen Staat auslöschen würde.

Elassar und CNN fördern vier Kinderbuchautoren, in deren Büchern die „palästinensische“ Kultur vorkommt, die aber auch Anti-Israel-Propaganda für junge Leser betreiben. Unter Berufung auf das Opfer-/Ausschluss-Argument, dass "palästinensische Amerikaner zusammen mit anderen arabischen Amerikanern in Büchern immer noch stark unterrepräsentiert sind", zitiert Elassar eine Studie, die besagt, dass "weniger als 1 % der von US-Verlagen veröffentlichten Kinder- und Jugendbücher von Arabern handeln".

Unterrepräsentiert? Die „Palästinenser“ machen nur 0,1 % der amerikanischen Bevölkerung aus; der Anteil der Araber liegt bei 1,2 %, wenn wir also auf Proportionalität abzielen, stehen die US-Verlage nicht schlecht da.

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