Stepan Banderas langer Schatten: Das nationalistische Erbe der Ukraine
Nach mehreren verbalen Entgleisungen gegenüber deutschen Staatsvertretern stolperte der ehemalige ukrainische Botschafter in Berlin Andrij Melnyk letztendlich über seine Verehrung des NS-Kollaborateurs und Kriegsverbrechers Stepan Bandera. Bei weiten Teilen der ukrainischen Bevölkerung gilt Bandera als Nationalheld. Außerhalb der Ukraine sieht ihn das Gros der Geschichtsforschung als Faschisten und Antisemiten, der hunderttausende osteuropäische Juden vertreiben und ermorden ließ.
Nationalisten halten Fackeln während eines Marsches anlässlich des Jahrestages der Geburt von Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera © GENYA SAVILOV / AFP
Wenn die Provokateure nicht gerade aus Polen, Ungarn oder Russland kommen, lässt sich der deutsche auf dem diplomatischen Parkett so einiges gefallen: Bevor ein Botschafter ausgewiesen wird, müssen sein Land und er sich schon einiges geleistet haben. Einen Angriffskrieg gegen einen strategischen Partner Deutschlands starten, zum Beispiel.
Anfang April hatte die Bundesregierung 40 russische Diplomaten des Landes verwiesen, da war der Krieg in der Ukraine längst im Gange und das Band der Verhandlungen längst zerrissen. Oder 2012 als Deutschland, wie ein Großteil des Westens, die Mär von der syrischen Demokratiebewegung glaubte und mit Blick auf den hiesigen Bürgerkrieg den Diplomaten Assads in Berlin vor die Tür setzte. Wenn aber der Vertreter eines befreundeten Staates den Hut nehmen muss, während jener befreundete Staat gerade einen Überfall durch einen militärisch weit überlegenen Gegner abzuwehren versucht, dann muss dieser Diplomat schon so einiges verbockt haben.
Die Rede ist natürlich von Andrij Melnyk. Am 9. Juli wurde der wohl bekannteste Botschafter der Welt aus Berlin abberufen und befindet sich aller Wahrscheinlichkeit nach bereits wieder in der Ukraine. Zugegeben: Diplomaten werden immer wieder nach Hause geschickt, andere Personen übernehmen ihren Posten. Das ist erst einmal nichts Ungewöhnliches.
Der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, nannte die Entscheidung einem normalen Vorgang. „Diese Frage der Rotation ist ein üblicher Teil der diplomatischen Praxis“, sagte er in einer Videobotschaft. Gleichzeitig gab der Präsidentenpalast in Kiew den Wechsel von vier anderen Botschaftern in Norwegen Indien, Tschechien und Ungarn per Dekret bekannt. Auch der ehemalige Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hielt die Abberufung "nicht für eine Strafaktion", sondern für einen normalen Vorgang, wie er der Welt sagte.
Melnyk und der Bandera-Eklat
Dennoch lässt sich zumindest mutmaßen, dass Melnyks Abberufung auch politische Gründe hatte. Der 46-Jährige war seit Beginn des Krieges in seinem Heimatland gegenüber Deutschland mehr erbitterter Oppositionspolitiker, als umsichtiger Vermittler. Er bezeichnete den langjährigen Merkel- Berater Erich Vad als einen „erbärmlichen Loser“, der „vom Krieg keine Ahnung hat“, weil dieser es gewagt hatte, vor einem Weltkrieg zu warnen, sollte die Bundesrepublik Waffen an die Ukraine liefern. Als er besagte Waffen nun finanziert von deutschen Steuergeldern bekommen hatte, zeigte er sich immer noch unzufrieden. „Die Waffen, die wir brauchen, die sind nicht auf dieser Liste.“, ließ Melnyk im ZDF-heute Journal verlautbaren. „Melnyk bedauert Leberwurst-Attacke“, titelte die Bild-Zeitung einen Monat nachdem der Gesandte Kiews Bundeskanzler Scholz mit jener ruhmreichen teutonischen Streichwurst verglichen hatte. Dieses provokante Gebaren wäre ihm womöglich noch verziehen worden, wäre da nicht das Interview mit Tilo Jung gewesen.
Der bissig aufgelegte Fragesteller wollte von Melnyk wissen, ob er Stepan Banderas Beteiligung am Mord an 800.000 Juden leugnen wolle. „Er hat keinen Befehl gegeben, Juden zu vernichten“, entgegnete Melnyk. Wenn Bandera so etwas getan hätte, wäre er vorm Nürnberger Kriegsverbrechertribunal verurteilt worden, fügte er hinzu. Israel und Polen wollten Bandera tatsächlich anklagen, scheiterten jedoch. Melnyk verschwieg das lieber.
Kritik folgte umgehend. Während der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, die Aussagen Melnyks als „problematisch“ bezeichnete, fanden die diplomatischen Vertretungen Polens und Israels deutlich schärfere Worte: Die Aussagen des ukrainischen Botschafters seien eine „Verharmlosung des Holocaust und eine Beleidigung derer, die von Stepan Bandera und seinen Leuten ermordet wurden. Die Äußerungen des Botschafters untergraben nicht nur die Werte, die wir alle schätzen und an die wir glauben, sondern sie untergraben auch den mutigen Kampf des ukrainischen Volkes, nach demokratischen Werten und in Frieden zu leben“, kommentierte die Botschaft Israels den Vorgang. Als „absolut inakzeptabel“, bezeichnete Polens Vize-Außenminister Marcin Przydacz die Äußerungen Melnyks, nicht ohne sich noch eine Spitze in dessen Richtung zu erlauben. Auf die Frage, ob Polen eine Entschuldigung von Melnyk erwarte, sagte Przydacz: „Uns interessiert mehr die Position der ukrainischen Regierung als die von Einzelpersonen.“ Da sich das ukrainische Außenministerium von den Äußerungen Melnyks distanziert habe, reiche dies aus. Doch wer war Stepan Bandera und warum wird seine Vita derart emotional diskutiert?
Bandera wurde 1909 im damals zu Österreich-Ungarn gehörenden Staryj Uhryniw geboren. Ab 1928, nach seinem Schulabschluss, studierte er am Polytechnikum Lwiw (damals Lemberg), wo Ukrainern zur damaligen Zeit nur wenige Veranstaltungen offenstanden. Er schloss sich der „Organisation Ukrainischer Nationalisten“ (OUN) an, die von Andrij Melnyk geleitet wurde. Eine Verwandtschaft zu dem Ex-Botschafter scheint nicht zu bestehen, der Diplomat bestreitet dies ebenfalls. In der Hackordnung der OUN stieg Bandera aufgrund seines ausgeprägten Ehrgeizes schnell auf und gehörte bereits ab Anfang der 1930er Jahre zum Führungskader.
Bandera und die OUN
Die OUN war eine 1929 von ukrainischen Exilanten in Wien gegründete Organisation mit dem Ziel einer unabhängigen Ukraine. Sie entstand durch die Fusion der „Ukrainischen Militärischen Organisation“ mit verschiedenen kleineren nationalistischen Gruppen. Um die OUN richtig einordnen zu können, empfiehlt sich ein Rückblick auf die Zeit der europäischen Monarchien. In Österreich-Ungarn wurden Ukrainer und andere ostslawische Volksgruppen „Ruthenen“ genannt. In Ostgalizien, zwischen dem heutigen Südpolen und der Westukraine gelegen, entstand im 19. Jahrhundert ein „ruthenisches“ Bildungswesen. Ruthenische, beziehungsweise ukrainische Volksbildungsgesellschaften, Pfadfindervereine und landwirtschaftliche Wirtschaftsgenossenschaften konnten sich frei entfalten und der erste Funke ukrainischer Unabhängigkeit war entfacht.
Im Ersten Weltkrieg rekrutierte das österreichisch-ungarische Heer Freiwillige aus „Ruthenen“. Weil die Doppelmonarchie von Budapest und Wien den Krieg unbedingt gewinnen wollte, griff sie zu ungewöhnlichen Mitteln: Vielleicht zum ersten Mal im 20. Jahrhundert, kämpfte auch eine Frauenkompanie mit. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs herrschte vielerorts in Europa Chaos. Große und mächtige Staatengebilde wie Österreich-Ungarn waren zerfallen und auch die bewaffneten Ukrainer witterten, wie viele andere Völker, ihre Chance auf nationale Autonomie.
Die militärisch erfahrenen und im Patriotismus geeinten Streitkräfte der „Ruthenen“ riefen die „Westukrainische Volksrepublik“ aus. Der östliche Teil Galiziens, das Kernland des neuen Staates, wurde jedoch ebenfalls vom 1918 neu gegründeten Polen beansprucht und 1919 militärisch besetzt. Aus aufgelösten Einheiten der westukrainischen Volksrepublik bildete Oberst Jewhen Konowalez, im Ersten Weltkrieg Truppenkommandant, 1920 die „Ukrainische Militärische Organisation“ (UWO), die im Untergrund gegen den polnischen Staat in Ostgalizien kämpfte. Nachdem sich die Hoffnungen auf eine unabhängige West-Ukrainischen Volksrepublik nicht erfüllten und das Territorium Polen, Rumänien und der Tschechoslowakei zugesprochen wurde, versuchte die UWO, den Kampf um eine unabhängige Ukraine fortzusetzen.
Die „Ruthenen“ Ostgaliziens, die dem Zensus von 1910 zufolge knapp zwei Drittel der Bevölkerung stellten, fühlten sich zum Großteil als Ukrainer und empfanden die polnische Herrschaft als feindliche Besatzung. Obwohl die polnische Republik im Jahr 1922 ein Gesetz über die Teilautonomie Ostgaliziens verabschiedet hatte, wurde dieses nie angewandt. Territoriale Selbstverwaltung war genauso nichtexistent wie höhere Bildungseinrichtungen. Schulsprache war überwiegend polnisch, in ukrainisch geprägten Gebieten wurden gezielt polnische Bauern angesiedelt. Als Reaktion begann die UWO einen Guerillakrieg gegen den polnischen Staat. Sie verübte Sabotageakte und Überfälle auf Poststationen und Eisenbahnen, griff polnische Landgüter an. Der polnische Staat reagierte mit militärischen Angriffen auf ukrainische Dörfer und Verhaftungen ukrainischer Aktivisten und vermeintlicher UWO-Anhänger. Die 24-jährige Olha Basarab, ein früheres Mitglied der Frauenkompanie, kam 1924 bei einem Polizeiverhör zu Tode. Sie wurde eine Märtyrerin der UWO.
Zunehmende Radikalisierung
Der UWO gelang es, den Pfadfinderverband „Plast“ zu unterwandern und durch ihn Nachwuchs zu gewinnen. Dennoch stoß ihr Guerillakrieg auch bei manchen Ukrainern nicht nur auf Liebe und Dankbarkeit. Kultur- und Wirtschaftsorganisationen der Ukrainer durften, anders als in der Sowjetunion, weiterbestehen, weshalb sich politische Kräfte mehrten, die für eine Zusammenarbeit mit der polnischen Republik plädierten. Die Unierte Kirche distanzierte sich von der UWO. Deren Führung bevorzugte den diplomatischen Weg und hatte über geflüchtete Offiziere Kontakte in die Tschechoslowakei, nach Litauen und nach Deutschland geknüpft. Die deutsche Reichswehr führte bereits ab 1923 geheime Ausbildungskurse für die UWO in München durch, um den polnischen Nachbarn geopolitisch zu schwächen. Viele UWO-Aktivisten flohen jedoch ins Ausland, weil sie in ihrer eigenen Heimat zunehmend an Rückendeckung verloren.
Der ehemalige ukrainische Botschafter in Berlin Andrij Melnyk wollte sich nicht von Stepan Bandera distanzieren© AFP
Nach dem schnellen Ende des ersten ukrainischen Staats, der nur wenige Monate zwischen der Proklamation 1917 und der Eroberung durch die Bolschewisten 1918 bestanden hatte, bildeten sich verschiedene Emigrationszentren, unter anderem in Paris, Warschau und Berlin. Ein entscheidender Vorfall in der Geschichte der UWO geschah im Mai 1926: Ein jüdischer Anarchist ermordete den bei vielen Ukrainern beliebten Politiker und Unabhängigkeitskämpfer Symon Petljura, da er ihm die Schuld an den häufigen antisemitischen Pogromen jener Zeit gab. Infolgedessen wurde die relativ liberale und verschiedene Weltanschauungen überspannende UWO immer rechtsextremistischer.
Zum wichtigsten Vordenker der 1929 aus unzufriedenen UWO-Mitgliedern hervorgegangenen OUN wurde Dmytro Donzow, der sich vom Sozialisten zum Unterstützer eines „integralen Nationalismus“ gewandelt hatte. Das Ziel einer unabhängigen Ukraine sollte um jeden Preis erreicht werden, „amoralnist“ (Unmoralität) wurde zum politischen Mantra. Ausdrücklich jeder Gegner Russlands sollte fortan als Partner fungieren, jedes Mittel war Donzows Leuten recht. „Anstelle von Pazifismus […] die Idee von Kampf, Expansion, Gewalt […] ein fanatischer Glaube an die eigene Wahrheit, Exklusivität, Härte. Anstelle von Partikularismus, Anarchismus und Demo-Liberalismus – die Interessen der Nation über allem“, forderte Donzow in seinem 1926 erschienenen Buch „Nazionalism“. OUN-Mitglied wurde er nie, doch haben seine Thesen deren Schaffen maßgeblich beeinflusst.
Als nach Jahrzehnten des Partisanenkrieges im Untergrund der Zweite Weltkrieg Ostgalizien, Südpolen und Russland erreicht hatte, spaltete sich die OUN 1940 in eine von Andrij Melnyk geführte Organisation – genannt „Melnykisten“ (OUN-M) – und die „Banderisten“ (OUN-B) unter Banderas Befehlsgewalt.
Nazi-Kooperation und Tod Banderas
Seine Schergen zogen in den Bataillonen „Nachtigall“ und „Roland“ aufseiten der deutschen Wehrmacht im Deutschen Russlandfeldzug in die ukrainischen Stammlande. OUN-M-Mitglieder dagegen stellten die Freiwilligen für die Waffen-SS-Division „Galizien“. Die OUN-B unter Leitung Banderas galt von Anfang an als die weltanschaulich radikalere Fraktion, sie kämpfte auch nach dem Zweiten Weltkrieg bis Anfang der 1950er-Jahre noch gegen die Polnische Heimatarmee, sowie gegen die sowjetische. Bandera gelang nach dem Zweiten Weltkrieg die Flucht nach Deutschland und er wurde in der Sowjetunion in Abwesenheit zum Tode verurteilt. 1959 wurde er in München von einem KGB-Agenten vor seiner Haustür ermordet.
Die Beurteilung von Bandera ist in der Ukraine sehr umstritten. Im Osten des Landes, aber auch in Polen, Russland und Israel und nahezu im gesamten Westen gilt er überwiegend als NS-Kollaborateur und Kriegsverbrecher. Im Westen der Ukraine wird er hingegen von vielen Ukrainern als Nationalheld verehrt. Außerhalb der Ostukraine sieht ihn das Gros der Geschichtsforschung als Faschisten und Antisemiten, der Hunderttausende Osteuropäische Juden ermorden und vertreiben ließ.
Ab dem Zeitpunkt der ukrainischen Unabhängigkeitserklärung 1991 und bis ins Jahr 2014 wurden 46 Denkmäler und 14 Gedenktafeln zu Ehren von Stepan Bandera errichtet. Es entstanden nach und nach immer mehr Monumente, wobei gewisse Perioden des verstärkten Personenkults erkennbar sind. Die erste Hochphase war kurz nach der Unabhängigkeitserklärung, Anfang der 1990er Jahre, die zweite im Zeitraum von 2005-2010, als von staatlicher Seite die OUN/UPA als Unabhängigkeitskämpfer anerkannt worden waren und schließlich 2011 und 2012, was möglicherweise als Protest gegen die prorussische Janukowitsch-Regierung betrachtet werden kann.
Verschiedene ukrainische Regierungen haben seit der erneuten Unabhängigkeit nach dem Ende der Sowjetunion abwechselnd Distanz zur historischen Figur Bandera gesucht, manchmal haben sie auch die Heldenerzählungen übernommen. Der Wunsch nach Eigenstaatlichkeit und Autonomie ist das normalste der Welt, jedoch ist das auch ohne brennenden Judenhass zu erreichen. In weiten Teilen der heutigen Ostukraine ist Bandera bis heute ein Held, seine Nazi-Kollaboration wird mal geleugnet, mal gefeiert.
Lasst den Michel frieren!
Natürlich rechtfertigt all das keinen Angriffskrieg. Dass die Ukraine ein eklatantes Problem mit Neonazis hat, steht völlig außer Frage. Doch Putins vorgeschobener Kriegsgrund der „Entnazifizierung“ ist absurd. Neben den großen faschistisch orientierten Gruppen haben auch explizit linke Fußballhooligans überall im Land zu den Waffen gegriffen, um auf Befehl des jüdisch stämmigen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gegen die russischen Invasoren zu kämpfen. „Die Ukrainer sind lauter Nazis“ ist nicht ganz falsch, aber auch bei Weitem nicht die ganze Wahrheit. Dem außenstehenden Beobachter stellt sich jedoch die Frage, wieso Deutschland frieren und seine eigene Wirtschaft beschädigen sollte, nur um „ein Zeichen“ gegen Putin zu setzen.
Bei aller berechtigten Kritik am kopflosen Vorgehen der Ampel-Regierung sollte nicht vergessen werden, dass es die Merkel-CDU war, die uns das meiste der heutigen Misere eingebrockt hat. Putin hätte deutlich schlechtere Karten uns zu drohen, wenn Deutschland nach wie vor hauptsächlich auf Kernkraft, statt auf windige Autokratien bei der Energiegewinnung setzen würde. Auch Gerhard Schröder hat die Situation mitzuverantworten, schließlich war er es, unter dessen Regierung Nord Stream 1 im Jahr 2005 formalisiert wurde.
Insofern hat der ungehobelte Diplomat Andrij Melnyk in gewisser Weise recht, wenn er Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vorwirft, seit Jahrzehnten „ein Spinnennetz der Kontakte mit Russland“ geknüpft zu haben und der deutschen Politik ein generelles Desinteresse an der Ukraine vorwirft.
Warum der deutsche Bürger, der ohnehin bereits einen der höchsten Strompreise der Welt zahlt und statistisch betrachtet bis zum 18.Juli des Jahres ausschließlich für seinen Staat arbeitet, weitere Abstriche für die Interessen fremder Länder machen soll, erschließt sich mir nicht. Des Weiteren sei mit Blick auf die seit Jahrhunderten immer wieder aufbrechenden ethnischen Konflikte in Osteuropa gefragt, welchen Nutzen die vielgepriesene „Vielfalt“ für eine Gesellschaft haben sollte. Möglicherweise muss der obrigkeitshörige, domestizierte Deutsche erst einmal bei 12 Grad im Dunklen sitzen, um den Wert des gesunden Eigeninteresses wieder zu erkennen. Zu wünschen wäre es ihm.
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