Viele Christen beim Jerusalem-Marsch

Der Jerusalem-Marsch hat Tradition in der israelischen Hauptstadt. Auch dieses Jahr zeigten Christen ihre Solidarität mit dem jüdischen Staat. Die Israelis sind begeistert.

Die Philippinen sind eines der wenigen christlichen Länder Asiens.© GALI TIBBON, AFP

(Israelnetz)

Beim diesjährigen Jerusalem-Marsch haben wieder zahlreiche Christen mitgemacht. Damit drückten sie ihre Unterstützung für Israel aus. Den Festumzug organisiert die Stadtverwaltung seit dem Jahr 1955. In diesem Jahr nahmen insgesamt 70.000 Menschen aus aller Welt teil, berichtet die Nachrichtenseite „Kippa“.

Israelis zeigten sich durch den zur Schau gestellten Zuspruch beeindruckt. „Großartig, großartig, einfach nur großartig!“, rief etwa Ruti. Die nationalreligiöse Jüdin ist sichtlich begeistert: „Diese Menschen kommen aus der ganzen Welt, um uns ihre Unterstützung zu zeigen.“

Eine Abordnung der Vereinten Nationen© GALI TIBBON, AFPr

Die 25-jährige Jerusalemerin kommt jedes Jahr zum Stadtmarsch. „Das ist der Wahnsinn, was es sich diese Leute kosten lassen, um uns eine Freude zu machen.“ Ruti ist gar nicht mehr zu bremsen: „Das ganze Jahr hören wir von Antisemitismus in England, den USA und Deutschland. Und dann sowas! Und sogar aus Ägypten und dem Irak sind Menschen gekommen. Eigentlich müssten viel mehr von uns kommen, um diesen Leuten diese Liebe zurückzugeben. Ich möchte sie am liebsten alle umarmen. Das zu erleben, ist einfach nur ermutigend!“

Die Beteiligung der Christen erklärt sich auch durch die Veranstaltungen der Christlichen Botschaft in Jerusalem (ICEJ) zum Laubhüttenfest. In diesem Jahr sind nach deren Angaben 5.000 Christen aus fast 100 Ländern nach Israel gekommen. Das Laubhüttenfest ist das einzige jüdische Pilgerfest, zu dem die nichtjüdischen Nationen ausdrücklich eingeladen sind, wie es in der Bibel bei Sacharja 14,16 nachzulesen ist.

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Veteranen des Israelischen Unabhängigkeitskrieges von 1948: Der Holocaust war keinesfalls der einzige Grund für ihren Kampf um den jüdischen Staat

Veteranen des Israelischen Unabhängigkeitskrieges von 1948: Der Holocaust war keinesfalls der einzige Grund für ihren Kampf um den jüdischen Staat

Israelischer Ex-Elitesoldat gründet Modelabel: Einnahmen gehen an Krebshilfe

Israelischer Ex-Elitesoldat gründet Modelabel: Einnahmen gehen an Krebshilfe

Immer mehr Israelis wollen sich bewaffnen – zur eigenen Sicherheit

Immer mehr Israelis wollen sich bewaffnen – zur eigenen Sicherheit

„Mit der Wahrheit den Verstand erleuchten”- Zum Tode von Sally Perel, der „Hitlerjunge Salomon”

„Mit der Wahrheit den Verstand erleuchten”- Zum Tode von Sally Perel, der „Hitlerjunge Salomon”

Ljudmila Ulizkaja : „Ich schreibe, seit ich schreiben gelernt habe“

Ljudmila Ulizkaja : „Ich schreibe, seit ich schreiben gelernt habe“

Michel Houellebecqs Buch „Vernichten“: Unerwartet leise Töne

Michel Houellebecqs Buch „Vernichten“: Unerwartet leise Töne

Die Schönheit von Chanukka in Me‘a Sche‘arim

Die Schönheit von Chanukka in Me‘a Sche‘arim

Gegen den linken anti-jüdischen Trend: Guatemala benennt Straßen und Plätze „zu Ehren Israels“ um

Gegen den linken anti-jüdischen Trend: Guatemala benennt Straßen und Plätze „zu Ehren Israels“ um

Rund 30 Städte und Gemeinden in Guatemala haben in den letzten drei Jahren Straßen nach Jerusalem benannt – mit einem besonderen Zusatz: Capital de Israel, Hauptstadt Israels. Ein Grund dafür sei der große Anteil evangelikaler und judenfreundlicher Christen im Land.

Wein aus Israel: Von der biblischen Tradition zum wettbewerbsfähigen Qualitätsprodukt

Wein aus Israel: Von der biblischen Tradition zum wettbewerbsfähigen Qualitätsprodukt

Lange war der Wein aus dem jüdischen Staat verkannt – doch nun findet er immer mehr Anerkennung

Die versteckte Botschaft des Schofars

Die versteckte Botschaft des Schofars

Der durchdringende Ton des Widderhorns ist ein spiritueller Weckruf zu Rosch HaSchana (JR)

Wahl zur „Miss Universe“ erstmals in Israel

Wahl zur „Miss Universe“ erstmals in Israel

Eilat wird zum Austragungsort des 70. Jubiläums des internationalen Wettbewerbs

Koscherer Familienurlaub in Deutschland

Koscherer Familienurlaub in Deutschland

Wie eine kinderreiche jüdische Familie einen Urlaub in Deutschland nach den Regeln des Judentums organisieren kann.

Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden