„The Voice of Hind Rijab“ - Pallywood in Venedig

Der Spot der Weltöffentlichkeit und der Filmbranche ist auf Israel gerichtet. © KBILD KI-GENERIERT

Die einst bedeutenden Filmfestspiele von Venedig haben endgültig ihre Maske fallen lassen und ihre Glaubwürdigkeit verloren: Statt Kunst zu feiern, hofiert man heute die Propaganda der Mörder-Bande aus Gaza. Mit „The Voice of Hind Rajab“ wurde ein Paradebeispiel aus Pallywood ausgezeichnet – ein Melodram, das das Leid eines Kindes zur Waffe macht, um den jüdischen Staat zu diffamieren. Kein Wort über die aus Isrsel aus den bestalischen, bestialischdn FUrsachen des Krieges über Israel von den mörderischen Gazanern verschleppten Geiseln, die in Tunneln und Wohnhäusern gedemütigt, geschlagen und gequält werden, falls sie überhaupt noch leben. Das ist kein Kino, das ist eine cineastische Komplizenschaft mit den Schlächtern vom 7. Oktober 2023. (JR)

Von Julian M. Plutz

Die Filmfestspiele von Venedig gibt es seit 1932, also ein Jahr vor der Machtergreifung Adolf Hitlers, und sie gelten als die ältesten Filmfestspiele der Welt. Jahr für Jahr blicken die Augen und Ohren der Cineasten auf die italienische Stadt, um sich davon zu überzeugen, welche Streifen oder welcher Mitwirkende denn welche honorige Auszeichnung, vom goldenen bis zum silbernen Löwen, erhält. In diesem Jahr entschloss sich die Jury, zumindest bei einem Film, ihre Moralvorstellung, die in eine ganze Gondel passt, zu präsentieren, indem sie ein bildmächtiges Stück gazanischer Propaganda nicht nur vorführte, sondern auch noch prämierte. Vom Prinzip her führt der Film und damit auch die Macher des Festspiels in Venedig ein Narrativ fort, das auf den Namen Pallywood hört: Einzelschicksale in den Vordergrund zu rücken, um damit so weit zu emotionalisieren, dass es für antisraelische Propaganda reicht.

Die Rede ist von dem Film „The Voice of Hind Rajab“. Dieser erzählt die Geschichte eines Mädchens aus Gaza, welches Anfang 2024 in eine Militäroperation geriet. Der Film folgt Hind Rajab durch die letzten Momente ihres Lebens und baut die Handlung auf melodramatischer Weise um Notrufaufnahmen, persönliche Interviews und rekonstruierte Szenen herum. Die Regisseurin Kaouther Ben Hania setzt dabei bewusst auf die unmittelbare Nähe zum Leid des einzelnen Opfers, wodurch die Zuschauer emotional stark involviert werden sollen.

Szenen, in denen Hind verzweifelt versucht, Hilfe zu erreichen, wechseln mit Aufnahmen von Verwüstung, Schmerz und Trauer, während das filmische Tempo kaum Raum für Kontext oder Nachdenken lässt. Jede Einstellung ist darauf ausgelegt, Mitleid zu erzeugen und einen direkten moralischen Impuls gegen Israel zu setzen, ohne die militärischen, politischen oder historischen Zusammenhänge zu vermitteln. Das Publikum wird so in eine intensive emotionale Erfahrung hineingezogen, die als humanistische Geste verkauft wird, in Wahrheit aber als strategisches Werkzeug politischer Propaganda fungiert. Beispielsweise nutzt die Regisseurin, um das Leid noch expliziter zu plakatieren, von Hind Rajab Originalaufzeichnungen aus dem Notruf.

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