Mord an Charlie Kirk: Ein Fanal im Kulturkampf

© JOE RAEDLE / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

Der gewaltsame Tod des konservativen US-Aktivisten Charlie Kirk hat weltweit für Entsetzen gesorgt – und gleichzeitig eine Welle hämischer Kommentare von linker und grüner Seite ausgelöst. Das Attentat, verübt vor laufenden Kameras, war nicht nur ein Angriff auf einen Menschen, sondern ein Symbol für die Eskalation eines seit Jahren schwelenden von woker Seite angestachelten ideologischen Bürgerkriegs im Westen. Während in den USA Blut fließt, verursacht durch von linker Seite radikalisierte Täter, tobt hierzulande derselbe Kampf bislang vor allem im digitalen Raum. Die Verrohung der Sprache und die Verachtung des politischen Gegners lassen erahnen, zu welcher Gewalt die grüne, linke und woke politische Agitation führt. Als abstoßendes Beispiel gab Linken, Mauerschießpartei-Chefin Reichenek, die partou nicht nachvollziehen kann, warum man um den Tod von Charlie Kirk trauern sollte. Man muss es klar aussprechen: Die woke-grüne Linke gehört zu den radikalen Kräften, die den Abzug beim Mord an den jungen Konservativen mitbetätigt hat. (JR)

Von Filip Gašpar

Ein weißes Hemd mit dem Wort „Freiheit“ färbte sich in einem Augenblick rot. Dieses Bild ist Amerikas neue Wunde. Charlie Kirk, Ehemann und Vater, der sichtbarste junge Konservative seiner Generation, wurde auf offener Bühne von einer Kugel niedergestreckt, die vom Dach eines Universitätsgebäudes abgefeuert wurde. Am 10. September 2025 verwandelte sich die Arena des Diskurses in ein Theater der Hinrichtung. Er starb, wie er lebte: ohne Kompromisse, mit der Fahne von Glauben, Familie und Wahrheit in der Hand.

Sein Verbrechen war nicht Gewalt, sondern das gesprochene Wort. Er baute eine Bewegung auf, die die freie Meinungsäußerung verteidigte, die Familie bekräftigte, Israel unterstützte, als andere schwiegen, und darauf bestand, dass Nationen das Recht haben, ohne Entschuldigung zu bestehen. Dafür wurde er getötet. Der Schuss war kein Ausbruch von Wut, sondern ein professionell geplanter Akt. Er zielte nicht nur auf einen Mann, sondern auf das Amerika, das er repräsentierte – ein Amerika, das weiterhin an Glauben, Familie, Wahrheit und Nation festhält. Dass dies auf einer Universitätsbühne geschah, ist eine Botschaft für sich: Der Ort, der einst dem offenen Diskurs gewidmet war, wurde zur Bühne ideologischer Hinrichtungen.

Neue Details unterstreichen die Absicht. Ermittler fanden ein leistungsstarkes Repetiergewehr, verlassen in einem Waldstück entlang der Fluchtroute. Die Waffe war noch geladen, die Patronen mit Transgender- und antifaschistischen Parolen graviert. Gewalt war hier ein in Stahl gemeißeltes Manifest. Der Schütze kam kurz vor Mittag auf den Campus, wartete, schlug präzise zu und floh in ein nahegelegenes Wohngebiet. Sicherheitsaufnahmen bestätigen den Fluchtweg, und der Gouverneur von Utah hat es beim Namen genannt: ein politischer Mord.

Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Hier können Sie

die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.
Zugang erhalten

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden