Der vom Iran auch aus dem historisch zu Israel gehörenden Westjordanland geführte Krieg gegen Israel

PA-Präsident Mahmoud Abbas unternimmt kaum etwas gegen die Angriffe auf Israel, die vom Westjordanland ausgehen. 
© EVRIM AYDIN ANADOLU Anadolu via AFP

Wie auch schon in der Vergangenheit würde die Hergabe des Gazastreifens an die sogenannte „Palästinensische“ Autonomiebehörde auch unter den gegenwärtigen Umständen nicht nur als Belohnung für die Grausamkeiten der Hamas, sowie für den Iran und seine terroristischen Proxys, vor allem aber auch als Niederlage Israels angesehen werden. Dies würde außerdem mit großer Sicherheit zu einem weiteren großen Krieg der diversen islamischen Terroristen-Banden gegen den jüdischen Staat führen. Schon jetzt haben Iran-nahe Terror- und Mörder-Gruppen Angriffe auf Israel von der Westbank aus begonnen. Teheran ist es gelungen, nicht zuletzt auch mit Hilfe der verfehlten Politik des Westens und der Biden-USA, eine Terror-Route einzurichten, die Waffen aus dem Iran in den Libanon bringt, dann über die syrisch-libanesische Grenze nach Jordanien und schließlich in die Hände einer dubiosen „palästinensischen“ Autonomiebehörde im Westjordanland gelangen, das von Israel kulanter und kaum nachvollziehbarerweise dieser Terror-nahen „palästinensischen“ Organisation als autonomes Gebiet überlassen worden war. Ohne geeigneter Gegenwehr werden die Mord-Mullahs die Westbank unzweifelhaft weiterhin mit Waffen überschwemmen und dieses Gebiet schließlich zu einer dritten Front in einem Dauer-angeheizten Krieg gegen Israel machen. (JR)

Von Khaled Abu Toameh

Der bewaffnete Arm des vom Iran unterstützten „Palästinensischen Islamischen Dschihad“ (PIJ) gab am 26. August bekannt, dass fünf seiner Mitglieder „bei der Erfüllung ihrer Kampfpflicht im Westjordanland den Märtyrertod erlitten haben“.

Einer der bewaffneten Männer, Yazan Daraghmeh, ein Kommandeur der Miliz des Tubas-Bataillons, kam bei einem „Arbeitsunfall“ ums Leben, als er in seiner Heimatstadt Tubas im nördlichen Westjordanland einen Sprengsatz anbringen wollte, der gegen Soldaten der israelischen Streitkräfte eingesetzt werden sollte. Die vier anderen bewaffneten Männer, Oday Abu Naasa, Ahmed al-Anteer, Taher Raddad und Mosab al-Muqasqas, wurden bei jüngsten Zusammenstößen mit der israelischen Armee getötet. Sie gehörten ähnlichen bewaffneten Gruppen in den Städten Jenin und Tulkarem an, die ebenfalls im nördlichen Westjordanland liegen.

 

Achse des Terrors

Die vom Iran bewaffneten und finanzierten „Bataillone“, deren Mitglieder mit der PIJ, der Hamas und der regierenden Fatah-Fraktion unter der Führung des Präsidenten der „Palästinensischen“ Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, verbunden sind, begannen vor mehr als drei Jahren im nördlichen Westjordanland zu operieren.

Seitdem haben bewaffnete Männer, die diesen Gruppen angehören, unzählige Angriffe auf israelische Zivilisten und Soldaten verübt.

Vor kurzem begannen die bewaffneten Männer, improvisierte Sprengkörper (IEDs) gegen israelische zivile und militärische Fahrzeuge einzusetzen. Es ist erwähnenswert, dass einige dieser Milizen nur wenige hundert Meter von israelischen Gemeinden entfernt stationiert sind, sowohl im Westjordanland als auch innerhalb Israels. Im Mai nahmen Hamas-Terroristen in Tulkarem auf, wie sie in Richtung Bat Hefer, einer israelischen Stadt nahe der Grenze zum Westjordanland, schossen.

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