Israelische Wissenschaftler forschenan Künstlicher Intelligenz zum Schutz der Ozeane

Israel ist ein idealer Forschungsstandort.

Ein israelisches Forschungsteam benutzt KI-basierte Systeme, um anhand der analysierten Daten u.a. Standorte von Schiffen zu identifizieren und somit diejenigen aufzuspüren, die ihre Position nicht, wie gesetzlich vorgeschrieben, übermitteln. Damit kann u.a. auch illegale Fischerei bekämpft werden. Israel ist mit seinem großen Talentreichtum, seinem technologischen Fachwissen und seiner gut ausgestatteten Küstenlinie ein bedeutender Akteur für den Schutz des Lebensraums von Ozeanen und Meeren. (JR)

Von Virginia Meisinger

Überfischung, Verschmutzung und großflächigen Schäden an Ökosystemen sind große Probleme der Ozeane. Israelische Wissenschaftler beschreiten jetzt einen neuen Weg, um sie zu lösen. Sie setzen auf Künstliche Intelligenz (KI). Dies geht aus einer neuen Studie hervor. Der amtierende Dekan der „School of Sustainability“ der Reichman Universität Herzliya, Dr. Asaf Tzachor, hat sie vorgestellt.

„Vormittags machten wir Forschungstauchgänge im Pazifischen Ozean und sammelten Daten. An den Nachmittagen analysierten wir die Daten und wurden Zeuge der Schäden, die der Mensch der Meeresumwelt zugefügt hat. Abends erkundeten wir, wie eine der fortschrittlichsten und vielversprechendsten Technologien der Gegenwart, die künstliche Intelligenz, zum Schutz dieser lebenswichtigen Ressource beitragen kann. Die Liste der Anwendungen ist lang und birgt großes Potenzial. Die Technologie existiert, sie muss einfach umfunktioniert werden“, so Hendel.

 

Ohne Ozeane kein Überleben der Menschheit

In unseren Ozeanen befinden sich mehr als 5,25 Billionen Plastikteilchen. Jedes Jahr kommen circa acht Millionen hinzu. Diese Verschmutzung führt zu großen Schäden an Korallenriffen und zum Zusammenbruch vieler von ihnen abhängiger Tier- und Pflanzenarten.

„Während die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Klimakrise gerichtet ist, entfaltet sich in den Ozeanen eine weitere, ebenso katastrophale Krise. Diese Krisen sind miteinander verknüpft und können nicht unabhängig voneinander gelöst werden. Der Zustand des Klimas und der Ozeane sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig direkt und indirekt“, meint Tzachor.

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