Der Jüdische Kalender

Kam der jüdische Kalender direkt von G’tt? Viele Fakten deuten darauf hin.

Maurycy Gottlieb, „Juden in der Synagoge am Jom Kippur”, 1878© WIKIPEDIA

Von Rabbiner Elischa Portnoy

Der wunderbare Kalender

Was wäre, wenn die Juden die Liste der Weltwunder erstellt hätten? Hätte diese Liste auch sieben Positionen, wie es die bekannte nichtjüdische Liste enthält? Das wissen wir nicht. Eine solche Liste wäre wohl schwer zustande gekommen, denn bekanntlich sind es bei zwei Juden immer (mindestens) drei Meinungen. Was wir uns aber ja sicher sein können, dass eines der Wunder auf dieser Liste auf jeden Fall der jüdische Kalender wäre, und alle wären dabei sogar einig gewesen, dass er tatsächlich auf die Liste der Weltwunder gehört.

Doch was ist denn am jüdischen Kalender so Wundersames?! Ist es nicht einfach ein exotischer Kalender, der heutzutage höchstens für ultraorthodoxen Juden von Bedeutung ist?

Wenn man diesen Kalender jedoch näher betrachtet, wird man mit großem Erstaunen feststellen, was das für ein unglaubliches Werk er ist. Hier sind Astronomie, Mathematik, Mystik und Religion auf einer unvorstellbaren Weise verflochten.

 

Die Entstehungsgeschichte

Doch bevor wir zu den Geheimnissen dieses Werkes kommen, lass uns die Frage klären, wie und wann dieser Kalender entstanden ist. Diese eigentlich einfache Frage scheint wohl doch nicht so leicht zu beantworten zu sein. Schaut man sich den Beitrag über den jüdischen Kalender auf Wikipedia an, findet man auch dort keine eindeutige Antwort zum Ursprung des Kalenders. Vermutlich würden sogar diejenigen diese Frage nicht sofort beantworten können, die sich mit jüdischer Tradition eigentlich gut auskennen.

Doch, es gibt natürlich Antwort auf diese Frage und wir können sie, wie eigentlich alles, in der Tora finden.

Den ersten Hinweis auf den Kalender finden wir noch in der Schöpfungsgeschichte im ersten Buch Moses (Bereschit 1:14): „Und Gott sprach: Es seien Lichter an der Fläche des Himmels, zu scheiden zwischen dem Tag und der Nacht, und sie seien zu Zeichen und Zeiten und zu Tagen und Jahren“. Unsere Weisen bemerken dazu, dass die Sonne und der Mond nicht nur als Lichtquellen dienen sollen. Ihre andere Hauptfunktion ist uns zu helfen Tage, Monate und Jahre zu bestimmen und uns danach zu richten. Das merkwürdige Wort „Zeichen“ in dem Vers bedeutet, laut unseren Weisen, dass die jüdischen Feiertage stark von beiden Gestirnen abhängig sein werden. Dass die Feiertage vom Kalender abhängig sind, klingt erstmals trivial. Schließlich hat jeder Feiertag ein eigenes Datum im Kalender und niemand wird einen bestimmten Feiertag zu einem beliebigen Datum feiern. Jedoch gerade mit den jüdischen Feiertagen ist es nicht so einfach, wie es später genauer erläutert wird.

Der zweite Hinweis finden wir schon im 2.Buch Moses bei der Geschichte über den Auszug der Juden aus Ägypten (Schemot 12:1-2): „Und G‘tt sprach zu Mosche und Aharon im Land Mizrajim also: dieser Monat sei euch das Haupt der Monate: der erste sei er euch unter den Monaten des Jahres“. Damit wurde, laut unserer Überlieferung, nicht nur der Monat „Nissan“ als der erste Monat festgelegt, sondern wurde gleichzeitig auch ein neuer Kalender von G’tt an Mosche gegeben. In der Überlieferung finden wir auch Details zu dieser Übergabe: G‘tt zeigte ihm den Mond bei seiner Erneuerung und sagte zu ihm, immer, wenn der Mond sich erneuert, sei für dich der Anfang des Monats. Doch Mosche hatte nicht gleich die Idee verstanden, deshalb musste G’tt „nachhelfen“, wie es Raschi in seinem Kommentar zum Vers erklärt: „Mosche fiel schwer, in welcher Größe der Mond sichtbar sein musste, damit er geeignet wäre, ihn zu heiligen; da zeigte G‘tt ihm wie mit dem Finger den Mond am Himmel und sagte zu ihm, wenn du ihn so siehst, so heilige ihn“.

Dieser Vers beinhaltet auch eine unglaubliche Idee, die in keiner anderen Kultur vorkommt: Der Beginn eines Monats soll durch Zeugenaussage bestimmt werden! In anderen Worten: nur dann, wenn zwei volljährige Männer, die untereinander nicht verwandt sind, den neuen Mond sehen, zum Sanhedrin kommen und Zeugnis dazu ablegen, wird der neue Monat offiziell von Sanhedrin geheiligt und kann damit „anfangen“. Danach mussten alle Menschen in ganzem Land (und später auch im Exil) benachrichtigt werden, wann der Monat begann. Das war nicht immer einfach und erforderte manchmal viel Mühe und viele Anstrengungen. Doch so hat der jüdische Kalender viele Jahre funktioniert, bis die römische Besatzung des Landes es praktisch unmöglich gemacht hat. Deshalb musste das damalige Haupt des jüdischen Volkes Hillel II auf die Bestimmung des Monats durch Zeugenaussagen verzichten. Er unternahm eine unglaubliche Arbeit, berechnete den Kalender für die nächsten 3000 Jahre und legte ihn damit fest! So entstand der jüdische Kalender, den wir jetzt kennen.

 

Die Struktur des Kalenders

Aus der Erklärung zum Vers könnte man denken, dass der jüdische Kalender sich nur am Mond orientiert. In Wirklichkeit ist er weder ein reiner Mondkalender (wie zum Beispiel im Islam), noch ein reiner Sonnenkalender (wie es der Gregorianische Kalender ist), sondern eine Mischung aus beiden – ein sogenannter Lunisolarkalender. Der Lunisolarkalender besteht aus 12 Mond-Monaten (Lunation) als Kalendermonate. Doch weil es in einem „Mondjahr“ nur ca. 354 Tage gibt, und damit 11 Tage und 6 Stunden weniger als in einem Sonnenjahr (Tropisches Jahr), soll es eine Lösung für den Ausgleich mit dem Sonnenjahr geben. Dieser Ausgleich wird durch einen Schaltmonat erreicht, der alle 2-3 Jahre hinzugefügt werden muss.

Doch auch wenn es auch andere Völker gibt, die ebenfalls einen Lunisolarkalender haben, gibt es im Judentum eine sehr gute Begründung dafür. Erstens, wie es aus dem Vers in der Schöpfungsgeschichte hervorgeht, sollen sowohl die Sonne als auch der Mond für die Berechnung von Tagen und Jahren benutzt werden. Zweitens, verlangt die Tora, dass das Pessach-Fest immer im Frühling gefeiert wird. Wäre der jüdische Kalender ein reiner Mondkalender, würden alle Feste inkl. Pessach durch das Jahr wandern, wie es zum Beispiel beim muslimischen Ramadan der Fall ist. Und genau deshalb wird im jüdischen Kalender zum Ausgleich nicht ein beliebiger Monat hinzugefügt, sondern ein ganz bestimmter. Da Pessach im Nissan gefeiert wird (im 1. Monat), konnten die Weisen des Sanhendrins schon davor einschätzen, ob das Pessach-Fest „in seiner Zeit“ sein wird oder nicht. Und wenn Nissan zu früh kommen sollte, fügte man einen zusätzlichen Monat vor Nissan ein, was dieses Jahr automatisch zum Schaltjahr machte. Da in einem „normalen“ Jahr vor dem Nissan der Monat Adar (12. Monat) kommt, wird in einem Schaltjahr der hinzugefügte Monat (13. Monat) einfach der 2. Adar genannt.

Interessanterweise sollte eigentlich nicht der Monat „Nissan“, sondern „Tischrej“ als erster Monat gelten, schließlich beginnt im Tischrej mit dem Neujahresfest „Rosch haSchana“ das nächste jüdische Jahr! Jedoch befiehlt G’tt unmissverständlich in oben zitiertem Vers, dass gerade der Monat Nissan als erster gelten soll. Auch dafür bieten unsere Weisen eine Erklärung. In diesem Monat wurden die Juden aus der ägyptischen Sklaverei befreit und quasi als Volk G’ttes geboren. Um die Wichtigkeit dieses Ereignisses hervorzuheben, legte G’tt Nissan als 1. Monat für das jüdische Volk fest. Außerdem wird Nissan in der Tora als „Aviv“ (Frühling) bezeichnet, was in Hebräisch als Abkürzung „Aw Jud“bet“ – Vater von 12 gelesen werden kann. Das ist ein Hinweis, dass Nissan die Energiequelle für alle anderen Monate des Jahres ist.

Die Tatsache, dass der „Nissan“ der 1. Monat ist, bedeutet, dass das jüdische Jahr eigentlich erst im siebten Monat („Tischrej“) beginnt, wenn man ab dem Nissan rechnet. Und die Tatsache, dass ein Jahr im 7. Monat des Kalenders beginnt, ist wohl auch einmalig und zeigt nochmal, wie einzigartig dieser Kalender ist.

 

Berechnung des Kalenders

Wie schon erwähnt wurde, hat der große Rabbiner Hillel II im 3. Jahrhundert unserer Zeitrechnung die Bestimmung der Monate durch Zeugenaussagen beendet und einen festen Kalender für die nächste drei Tausend Jahre festgelegt.

Es hört sich nach viel Arbeit für das Mittelalter an, wenn man bedenkt, dass es damals keine schnellen Rechner gab. Doch wenn man alle Herausforderungen betrachtet, die bei der Bestimmung des jüdischen Kalenders auftreten, kann man kaum glauben, dass es überhaupt möglich gewesen war.

Die größte Herausforderung sollte eigentlich die Wissenschaft sein. Um den Kalender zu berechnen, dessen Grundlage Mondmonate sind, muss man die Dauer des Mondmonats ganz genau wissen. Das Problem ist aber, dass es keine einfache Zahl ist. Ein Mondmonat dauert mehr als 29 Tage, aber weniger als 30. Wie bekommt man also diese genaue Zahl?

Betrachtet man die Zeit zwischen zwei Neumonden, wird man diese Dauer nicht bekommen, weil aus bestimmten Gründen diese Zeitspannen zwischen 29,25 und 29,83 Tagen liegen kann. Erst am 22.09.1968 wurde nach einer Sonnenfinsternis bewiesen, dass die Dauer eines Mondmonats 29,53059 Tage (29 Tage 12 Stunden 44 Minuten 3 Sekunden) beträgt.

Und woher hatte Hillel diese Zahl? Im Talmud steht, dass die Weisen die Überlieferung (von Moses) hatten, dass die Dauer des Mondmonats 29 Tage 12 Stunden und 793 / 1080 Teile einer Stunde beträgt. Rechnet man diese Zahl in Tage um, bekommt man 29,5305941. Diese Zahl ist nicht nur absolut richtig, sondern auch so präzise, dass sie auch von Wissenschaftlern benutzt wird, um die Flüge von Satelliten zum Mond zu berechnen!

Außer der astronomischen Hürden, musste Hillel auch noch mehrere religiöse Faktoren bei der Erstellung des Kalenders berücksichtigen. So soll Jom Kippur weder auf einen Freitag noch auf einen Sonntag fallen. Auch andere Fastentage (außer Fasttag 10.Tewet) dürfen nicht auf einen Freitag fallen, um die Vorbereitung zum Schabbat nicht zu stören. Es gibt auch viele weitere Regeln, die bei der Berechnung des Kalenders berücksichtig werden mussten.

Wenn man dieses Meisterwerk von Hillel betrachtet, kann man eigentlich nur von einem unglaublichen Wunder sprechen!

 

Der Kalender und die Wissenshaft

Auch Nichtjuden, vor allem Wissenschaftler, die auf den jüdischen Kalender aufmerksam wurden, waren von ihm fasziniert. So entwickelte der berühmte deutsche Mathematiker Gauß (1777-1855) im Jahre 1802 die so genannte Pessach-Formel (die auch als die Gaußsche Osterformel bekannt ist). Diese Formel erlaubt ein Datum im julianischen Kalender zu berechnen, auf den der erste Tag des Pessach-Festes fällt. Auf diese Weise kann man natürlich die Entsprechung jedes jüdischen Datums im nichtjüdischen (gregorianischen) Kalender berechnen und umgekehrt. Heutzutage gibt es zahlreiche Apps für den jüdischen Kalender, die diese Umrechnung beinhalten. So kann jeder das jüdische Datum seines Geburtstags berechnen. Wurde jemand am 1. Januar 2000 geboren, bekommt man mit obengenannter Umrechnung 23. Schewat 5760 als jüdisches Datum. Dabei muss man beachten, dass der jüdische Tag schon im Vorabend beginnt. Deshalb, falls diese Person am späten Abend des 1. Januars geboren wurde, wird sein jüdischer Geburtstag nicht am 23. Schewat sein, sondern schon am 24. dieses Monats sein. Manchmal kann das jüdische Datum des Geburtstags von großer Bedeutung sein. So wird die jüdische Volljährigkeit, Bar Mitzwa für Jungs und Bat Mitzwa für Mädchen nach dem jüdischem Datum gefeiert.

Auch in anderen Bereichen des Lebens braucht man das jüdische Datum, wie zum Beispiel beim Sterbetag. Denn nach jüdischem Gesetz soll der Jahrestag des Ablebens („Jorzeit“ auf Jiddisch) am jüdischen Datum mit bestimmten Ritualen gedacht werden. Deshalb sollen die nahen Verwandten des Verstorbenen sich genau dieses Datum notieren und jedes Jahr im Kalender nachschauen, auf welches nichtjüdisches Datum dieser Jahrestag fällt. Laut Kabbala ist der richtige Tag des Gedenkens für die Seele des Verstorbenen extrem wichtig.

 

Der Kalender und die Astrologie

Die Faszination des jüdischen Kalenders kann man erst dann nachvollziehen, wenn man erfährt, dass dieses Werk nicht nur mit strenger Wissenschaft verbunden ist, sondern auch mit der Astrologie, die der Wissenschaft weit entfernt ist.

Wenn man sich mit den Sternzeichen des Zodiak-Kreises beschäftigt, sollte man sich fragen, warum dieser Kreis ausgerechnet mit dem Sternzeichen Widder beginnt?! Besonders merkwürdig ist, dass die „Zeit“ vom „Widder“ von Ende März bis Ende April ist. Und das entspricht weder den bekannten europäischen noch chinesischen noch irgendeinem anderen Kalender. Erstaunlicherweise macht der Zodiak-Kreis nur im jüdischen Kalender Sinn! Wie wir schon wissen, ist der erste Monat im Judentum der Monat Nissan und dieser Monat fällt fast immer auf Ende März/Anfang April des gregorianischen Kalenders. Jedoch nicht nur der zeitliche Rahmen des Zodiak-Kreises stimmt mit dem jüdischen Kalender überein. Auch die Namen der Sternzeichen sind eng mit den jüdischen Monaten verbunden. So, zum Beispiel, entspricht das Sternzeichen „Waage“ dem Monat Tischrej im jüdischen Kalender. Und das macht gerade für diesen Monat Sinn, denn gerade in diesem Monat werden die Menschen, laut der Tradition, von G’tt gerichtet. Ihre Taten (gute und schlechte) werden wie auf einer Waage „gewogen“. Auch das Sternzeichen „Fische“ ist ein sehr gutes Beispiel für die Verwurzelung der Astrologie im jüdischen Kalender. Merkwürdigerweise gibt es nur ein Sternzeichen im Zodiak-Kreis, das im Plural ist, das jedoch auch in Singular sein könnte. Es gibt keine „Löwen“, keine „Stiere“ und keine „Skorpionen“: alle diese Sternzeichen sind im Zodiak-Kreis im Singular. Da hätte das letzte Sternzeichen auch einfach „Fisch“ sein können. Warum „Fische“ im Plural?! Fische entsprechen im jüdischen Kalender dem Monat Adar. Und, wie wir schon wissen, gibt es manchmal (in Schaltjahren) zwei Monate, die Adar heißen, 1. Adar und 2. Adar, worauf das Plural von „Fische“ sehr schön hindeutet. Auch für die anderen Sternzeichen gibt es nur in der jüdischen Tradition eine plausible (und oft sogar faszinierende) Erklärungen.

 

Ein Beweis für G’tt?

Wenn wir jetzt alle diese Fakten um den jüdischen Kalender betrachten, sollen wir uns ernsthaft fragen: Ist es überhaupt möglich, dass ein so anspruchsvolles Werk von den Menschen gemacht wurde?! Wo Astronomie, Mathematik, sprachliche Nuancen mit enormen gesellschaftlichen Auswirkungen verflochten sind? Gab es in irgendeiner Kultur ein Versuch den Kalender in Abhängigkeit von menschlichen Zeugenaussagen zu machen (die dazu auch noch wetterabhängig sind)?! Die einzige plausible Antwort soll lauten, dass dieser Kalender einen G’ttlichen Ursprung hat.

Unsere Weisen haben diese Tatsache mehrmals betont. Rabbi Jehuda haLevi (1074-1141) diskutiert in seinem berühmten philosophischen Werk „Kusari“ die Glaubensgrundsätze des Judentums. Dort thematisiert er auch den Kalender und bemerkt, dass der jüdische Kalender der einzige Kalender ist, der nie angepasst oder geändert werden musste. In Gegensatz dazu, wurde die Kalender in anderen Kulturen mehrfach nachgerechnet bzw. verbessert. Der berühmte mittelalterlicher Rabbiner Don Jitzhak ben Juda Abrabanel bringt in seinem Kommentar zum 2.Buch in der Tora („Schemot“) folgende Überlieferung. Es wird erzählt, dass dem griechischen Wissenschaftler Claudius Ptolemäus über den jüdischen Kalender berichtet wurde. Als Ptolemäus, der selber ein großer Mathematiker und Astronom war und sich mit dem ägyptischen Kalender beschäftigte, die Grundsätze des jüdischen Kalenders verstanden hat, war er so erstaunt, dass er meinte, dass ein solcher Kalender nur durch Prophetie entstanden sein könnte.

Ob diese Geschichte wahr ist oder nicht, können wir nicht wissen. Jedoch alles, was wir jetzt über den jüdischen Kalender wissen, beweist, dass es eine gute Grundlage für eine solche Geschichte gibt.

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