Der 15. Aw und die Würde jüdischer Weiblichkeit
In der heutigen Welt wirkt die Erinnerung an einen beinahe vergessenen jüdischen Feiertag wie aus einer anderen, besseren Zeit. Der 15. Aw – ein Tag von Reinheit und Würde zeigt, dass es natürlich zwischen Mann und Frau einen respektvollen Umgang untereinander geben kann. In den Weinbergen Jerusalems trafen sich vor allem auch Seelen. Das Judentum lehrte einst Zurückhaltung, Heiligkeit und die Schönheit der Bescheidenheit. (JR)
Das alltägliche Niveau von Moral und der Mores unserer Zeit, wie es sich allzu oft in sehr hässlicher, abstoßender Weise abzeichnet, dürfte hinlänglich bekannt sein; tatsächlich sollte man ihm nicht einmal die „Ehre“ erweisen, es einer näheren Beschreibung zu würdigen. Der direkte Eindruck via Augen und Ohren, sowie auch die Überbetonung, die derlei Dinge in den Medien erfahren, dürften allein schon dazu angetan sein, den Stand der Dinge klar zu machen.
Gleichzeitig und ebenfalls sollte sich eine ständige Wiederholung der gegenteiligen Charaktermerkmale erübrigen, die sich daraus ergeben, dass das Judentum, als Religion und Weltanschauung, Sauberkeit und Anstand in allen Lagen und unter allen Umständen zur anzustrebenden Norm erhebt. Manchmal aber ist es gut, die Theorie durch ein konkretes Beispiel zu verdeutlichen. Eine solche Gelegenheit bietet sich augenblicklich, anlässlich des Datums des 15. Aw im jüdischen Kalender, eines in alten Zeiten hervorragenden Fest- und Feiertages, an dem ganz vorzüglich eine große Sittenreinheit, ja Heiligkeit im Verhältnis zwischen Frauen und Männern zum Ausdruck kommt.
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Judentum und Religion