Gesegnetes Essen

Geheimnisse der Erziehung, falsche Ratschläge und das Erntewunder in der Parschijot-Übersicht des Monats Mai

Kinder in der Thora-Schule.© MENAHEM KAHANA, AFP

Von Rabbiner Elischa Portnoy

Wegen der Besonderheit des jüdischen Kalenders werden von Pessach bis Anfang August im Land Israel und in der Diaspora jeweils verschiedene Wochenabschnitte gelesen. In diesem Artikel betrachten wir mit den Abschnitten Acharej („Nachdem“), Kedoshim („Heilige“), Emor („Sage“) und Behar („Auf dem Berge“), die Parschijot, die in der Diaspora gelesen werden.

Geistiger Schutz für Kinder

Auch wenn der Tempeldienst vom Hohenpriester am Jom Kippur wohl das spannendste Thema in „Acharej“ ist, so gibt es mehrere andere bekannte und weniger bekannte Gebote in diesem Wochenabschnitt. Eines, das weniger auffallend – aber doch sehr wichtig – ist, ist das Verbot die Kinder dem Moloch zu geben. In der Thora steht (18:21) „Du sollst auch von deinen Kindern keines hergeben, dass es dem Moloch geopfert werde, damit du den Namen deines G‘ttes nicht entweihest; ich bin der HERR!“.

Der Hauptkommentator der Thora Raschi (Rabbi Schlomo ben Jitzhak, 1040-1105) erklärt, was damit gemeint ist: „Das ist ein Götze, der Molech genannt wurde, und sein Dienst bestand darin, dass einer sein Kind den Götzenpriestern übergab; diese machten zwei große Feuer und führten das Kind zu Fuß zwischen den beiden Feuerstätten hindurch“.

Für den modernen Menschen scheint ein solcher Akt eine absolute Unmöglichkeit und Widerlichkeit zu sein. So könnte man meinen, dass dies mit uns modernen Menschen von heute wirklich nichts mehr zu tun habe. Jedoch sagte der 7. Ljubawitscher Rebbe (1902-1994), dass jedes Wort der Thora für alle Generationen und für alle Menschen relevant ist. Und wir müssen aus jedem Satz der Thora etwas für uns lernen.

Auch wenn heutzutage dieser Kult nicht mehr existiert, sagen unsere Weisen, dass auch in unserer Zeit manche Eltern dieses Verbot übertreten könnten. Rav Josef Chaim Sonnenfeld (1848-1932), der Oberrabbiner von Jerusalem, meinte, dass wenn die Eltern ihr Kind in eine „normale“, säkulare Schule geben, dann ist es so, als ob sie dieses Kind vor den Moloch führen. Die Eltern sollen natürlich für die physische Gesundheit ihres Kindes sorgen, aber nicht weniger sollen sie auf die geistige Gesundheit des Kindes achten. Auf die empfindliche Seele eines Kindes nimmt nicht nur der Inhalt des Unterrichts Einfluss, es spürt auch die moralische Einstellung seines Lehrers, aufgrund dessen Verhalten oder durch dahingesagte Kommentare.

Interessanterweise schicken in Israel, wo antireligiöse Propaganda auf vollen Touren ist, immer mehr säkulare Eltern ihre Kinder auf Schulen des religiösen Systems Shuwu. „Schuwu“ („kehrt zurück“) sind traditionelle Schulen für die Kinder der nichtreligiösen jüdischen Repatrianten aus der ehemaligen Sowjetunion. Dort stimmt oft nicht nur das Lernniveau. Die Kinder bekommen auch die richtige Erziehung. Sie benehmen sich anständig, respektieren ihre Eltern, halten sich fern von Alkohol und Drogen, werden seltener gemobbt und leiden seltener an Depressionen. Natürlich sind auch solche Schulen keine Garantie für ein Happy End. Jedoch stehen die Chancen dafür viel höher und die Eltern haben gute Gründe eine religiöse „Schuwu“-Schule zu wählen.

Auch in Deutschland sollte eine religiöse Schule für jüdische Eltern, falls es in der Stadt denn eine solche gibt, durchaus eine Überlegung wert sein. Und nicht nur wegen des Mobbings durch antisemitische Mitschüler, sondern vor allem wegen der geistlichen Gesundheit des Kindes.

Hindernis für den Blinden

Der Wochenabschnitt „Kedoschim“ beinhaltet sehr viele Gebote, die zwischenmenschliche Beziehungen regeln. So kommentiert Raschi, den zweiten Vers des Abschnittes („Rede mit der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein, denn Ich bin heilig, der HERR, euer G‘tt!“) folgendermaßen: „Das lehrt, dass dieser Abschnitt in einer Versammlung des Volkes mitgeteilt wurde, weil die meisten Grundsatze der Thora von ihm abhängig sind“.

Unter anderem gibt es hier den weltberühmten Satz „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“

Unter den vielen Geboten aus diesem Bereich gibt es eines, das sehr merkwürdig anmutet (19:14): „…Du sollst dem Blinden nichts in den Weg legen, sondern sollst dich fürchten vor deinem G‘tt; denn Ich bin der HERR!“.

Auf den ersten Blick versteht man nicht, weshalb der Ewige uns eine solch ungewöhnliche Sache gebieten muss. Kann es wirklich sein, dass einem normalen, adäquaten Menschen in den Sinn kommen kann, einen solchen unschönen Scherz zu veranstalten?

Interessanterweise gibt es tatsächlich Weise, die meinen, dass es sich darauf beziehe, dass der Blinde wissen wird, wer es getan hat. Unter anderem vertritt erstaunlicherweise auch Ramban diese Meinung, obgleich er dazu neigt, überall einen tieferen Sinn zu suchen. Und andersrum meint ausgerechnet Raschi, der in der Regel sehr nah am Text bleibt, dass es sich hier um ein Verbot handelt einem Menschen einen schlechten Rat zu geben! In seinem Kommentar zitiert Raschi Torat Kohanim: „Einem, der in einer Sache blind ist, gib nicht einen Rat, der nicht gut für ihn ist; sage nicht, verkaufe dein Feld und kaufe dir einen Esel, während du nur einen Vorwand suchst, um es ihm zu nehmen“.

Der Ljubawitscher Rebbe wundert sich über diesen Kommentar, und stellt einige starke Fragen an diesen Raschi. Erstens: weshalb nimmt Raschi nicht den einfachen Sinn, wie es Ramban tut? Zweitens: weshalb hält er es für nötig, ein Beispiel für einen schlechten Rat anzuführen? Ist es nicht auch ohne dieses Beispiel klar? Meistens ist Raschi sehr knapp und bemüht sich darum, nichts Unnötiges zu schreiben. Auch ist die Tatsache komisch, dass während Korat Kohanim, die Quelle von Raschi, drei verschiedene Beispiele anführt, er aber in seinem Kommentar nur das dritte davon nutzt. Und welchen Unterschied macht es, dass der Ratgeber selbst das Feld kaufen möchte? Geht es nicht primär darum, dass das Opfer einen schlechten Rat erhält? Der Rebbe gibt darauf eine brillante Antwort. Im Wochenabschnitt Mischpatim (21:33-34) haben wir schon gelernt „Wenn jemand eine Grube abdeckt oder eine solche gräbt und sie nicht zudeckt, und es fällt ein Ochs oder Esel hinein, so hat der Grubenbesitzer den Eigentümer des Viehes mit Geld zu entschädigen, das Aas aber mag er behalten“.

Deswegen zieht Raschi die Schluss, dass es hier um etwas Anderes geht: nicht um den physischen Schaden, sondern um den materiellen als Folge eines schlechten Rates. Um zu klären, um welche Art von Ratschlägen es geht, bringt Raschi das Beispiel mit dem Feld an. Der Verkauf eines Feldes ist nicht immer ein schlechter Rat: die Bestellung eines Feldes ist wesentlich anstrengender als Transportdienste mit einem Esel. Jedoch haben die Transportdienste auch ihre Nachteile. Alles hängt von der Lebensweise des Opfers ab.

Deswegen, so der Rebbe, ist hier die Absicht des Ratgebers entscheidend! Das ist der Grund, weshalb Raschi nur ein Beispiel aus Torat Kohanim auswählt, denn nur dieses erläutert die Meinung von Raschi. Auch deswegen beendet die Thora diesen Vers mit „denn Ich bin der HERR!“, worauf Raschi anmerkt, „Der deine Absichten kennt“.

Dieses Verbot, das in der Halacha „Lifnei Ever“ (vor dem Blinden) heißt, hat viele andere Anwendungsbereiche. Die Quintessenz dieses Verbotes ist, dass solche Taten verboten sind, die einen anderen Juden zu einer Sünde bzw. zu einem Schaden führen könnten. Deshalb müssen wir vorsichtig sein, und unsere Taten sorgfältig durchdenken, damit andere unseretwegen nicht „stolpern“.

Geheimnis der Erziehung

Der Wochenabschnitt „Emor“ spricht mit 63 Geboten mehrere bedeutende Konzepte an. Jedoch, wie es schon oft gezeigt wurde, muss man sich Mühe geben und wesentlich tiefer blicken, um eine wichtige und lehrreiche Idee zu entdecken.

In dem ersten Teil der Parascha werden die Gesetze der Kohanim (Priester) diskutiert, die ihre Heiligkeit fördern sollen. Schon der erste Vers des Wochenabschnittes (21:1) soll unsere Aufmerksamkeit wecken: „Und der HERR sprach zu Mosche: Sage den Priestern, Aarons Söhnen, und sprich zu ihnen: Ein Priester soll sich an keinem Toten seines Volkes verunreinigen“. Die Redewendung „Sage den Priestern… und spricht zu ihnen“ scheint doppelt gemoppelt zu sein.

Das bemerken natürlich auch unsere Weisen. Raschi zitiert die Erklärung aus dem Trakt Jebamot (114a): „Hier ist die Warnung an die Erwachsenen bzgl. ihrer Kinder“. Das bedeutet, erklären unsere Weisen, dass die Kohanim nicht nur auf die eigene rituelle Reinheit aufpassen sollen, sondern auch dafür sorgen sollten, dass ihre Kinder sich an diese Vorschriften halten.

Im Talmud wird betont, dass dieses Prinzip, das wir aus diesem Vers lernen, nicht nur für Kohanim gilt: auch einfache Juden, die weder Kohanim noch Leviten sind, müssen dafür sorgen, dass ihre Kinder keine Verbote der Thora brechen: nichts Unkoscheres essen, Schabbat nicht brechen usw. Außerdem sollten die Kinder entsprechend dem Alter und Verstand einige Gebote praktizieren: Segensprüche sagen, beten, Thora lernen usw.

Nun stellt sich die Frage: Warum eigentlich? Denn erst mit 12 sind die Mädchen und mit 13 die Jungs bei den Juden volljährig und sind erst ab diesem Alter verpflichtet alle 613 Gebote zu halten. Warum sollen dann die Kinder also davor schon etwas von diesen Geboten praktizieren?

Die Antwort finden wir in den „Sprüchen“ von dem weisesten Menschen auf der Erde, dem König Schlomo (22:6): „Gewöhnt man einen Knaben an den Weg, den er gehen soll, so lässt er nicht davon, wenn er alt wird!“. Wenn wir dem Kind etwas beibringen wollen, sollen wir von klein auf damit anfangen. Und das bezieht sich nicht nur auf die Religion: wenn wir wollen, dass unsere Kinder höflich sind, ihre Zähne putzen oder mit Geld richtig umgehen können, dann sollten wir nicht bis zu ihrem 18. Geburtstag damit warten. Wir sollen zart, aber bestimmt dem lieben Kind diese Sachen beibringen und konsequent fordern, dass es das auch umsetzt.

Wie schnell es in die falsche Richtung gehen kann, zeigt eindrucksvoll das Beispiel von Moses Mendelssohn. Er war selbst ein religiöser Jude und folgte seinem Rabbiner, dem bekannten Rabbi David Hirschel Fraenkel (1707-1762), der von Dessau nach Berlin zum Amtieren eingeladen war.

Moses Mendelssohn begann mit Aufklärung, die der erste Schritt zur Assimilation war. Damit wurde seine jüdische Weltanschauung (Haschkafa) „verwässert“ und auch seine Kinder bekamen das selbstverständlich mit. Das hat dazu geführt, dass vier(!) seiner sechs Kinder in späten Jahren die jüdische Religion verlassen haben und zum Christentum konvertiert sind! Man kann sicher sein, dass das nie die Absicht von Moses war, und diese Tatsache ihm wohl auch sehr wehgetan hätte. Jedoch zeigt es deutlich, was mit Kindern passieren kann, wenn Chinuch (Erziehung) auf nichtjüdischen Ideen basiert und von Anfang an fehlgeleitet ist.

Selbst die Natur bekommt ihren Schabbat

Im Wochenabschnitt „Behar“ ist das Hauptthema das Gebot vom siebten Jahr „Schmita“. Das Gebot besteht darin, dass in jedem 7. Jahr das Land nicht bewirtschaftet werden darf (25:3-4): „Sechs Jahre lang sollst du dein Feld besäen und sechs Jahre lang deine Reben beschneiden und ihre Früchte einsammeln. Aber im siebenten Jahr soll das Land seinen Ruheschabbat haben, den Schabbat des HERRN, da du dein Feld nicht besäen, noch deine Reben beschneiden sollst“.

Wenn man nur ein wenig überlegt, versteht man, wie hart dieses Gebot ist. Ein Jahr lang keine Landwirtschaft? Wovon wird das Volk leben? Ist es dann nicht existenziell bedrohlich?

Darauf gibt die Thora eine beruhigende Antwort und verspricht Segen (25:19-21): „Und das Land soll euch seine Früchte geben, dass ihr genug zu essen habt und sicher darin wohnt. Und wenn ihr sagen würdet: Was sollen wir im siebenten Jahre essen? Denn wir säen nicht, und sammeln auch keine Früchte ein! So will ich im sechsten Jahr meinem Segen gebieten, dass es euch Früchte für drei Jahre liefern soll“.

Interessanterweise meint die Thora mit „satt essen“ nicht unbedingt eine XXL-Menge von Speisen, wie es Raschi von unseren Weisen überliefert: „Auch wenn ihr wenig esst, wird es im Magen gesegnet sein“. Das heißt, dass die Produkte so gesegnet werden, dass schon kleine Portionen davon sättigen.

Wenn dem so ist, stellt sich Frage, wozu G’tt am sechsten Jahr die dreifache Ernte versprechen soll! Es hätte ja auch die halbe Ernte gereicht, wenn alle sowieso davon satt werden.

Unsere Weisen lenken den Blick auf die einleitende Frage: „Und wenn ihr sagen würdet: Was sollen wir im siebenten Jahre essen?“. Da sagen die Rabbonim: genau in dieser Frage liegt das Problem. Wenn man G’tt vollkommen vertraut, dann stellt sich eine solche Frage überhaupt nicht. Wenn G’tt etwas befohlen hat, dann ist es auch möglich es auszuführen und man trägt davon keinen Schaden. Und wenn man danach lebt, wird man solche Wunder verdienen, wie das gesegnete Essen im Magen.

An Gott muss man nicht zweifeln

Jedoch wenn man dazu kommt zu fragen, was sein wird, wenn man eine Mitzwa erfüllt, dann ist das ein Zeichen, dass das Vertrauen an G’tt nicht vollkommen ist. Dann wird man wohl auch der Wunder nicht würdig sein und dann muss G’tt mit der dreifachen Ernte die Existenz sichern.

Das Thema Emmunah (Glaube) und Bitachon (Vertrauen) ist ein zentrales Thema im Judentum. Es gibt viele Geschichten und chassidische Majses darüber. So, zum Beispiel, wird von einem Rebben erzählt, der einmal eine große Summe Geld schuldete. Der Zeitpunkt der Rückzahlung rückte immer näher, doch das Geld war nicht vorhanden. Als nur noch eine Woche bis zum Zahltag blieb, fragten die besorgten Chassidim den Rebben, ob er an das Geld denke, das bald zurückgezahlt werden soll. Der Rebbe lächelte und sagte, es wird schon alles gut sein.

Die Tage sind schnell vergangen und morgen sollte die Schuld beglichen werden. Vom Geld war jedoch weiterhin nichts zu sehen. Die Chassidim konnten sich nicht mehr halten und haben sich getraut den Rebben noch einmal zu fragen, wie es damit aussieht. Der Rebbe sagte gelassen, dass es 20 Möglichkeiten gebe, woher das Geld morgen kommt. Er nahm ein Blatt Papier und schrieb diese 20 Möglichkeiten auf. Dann schrieb er noch die 21. Möglichkeit auf und bedeckte sie mit dem Papier. Das, sagte er lächelnd, werden wir morgen aufdecken.

Am nächsten Tag erschien das Geld, und zwar auf keine dieser 20 Möglichkeiten. Der Rebbe konnte die Schuld bezahlen und dann deckten die Chassidim neugierig das Blatt auf und lasen die 21. Möglichkeit. Darauf stand: „G’tt braucht meine Ratschläge nicht“.

Sorgen sind überflüssig

Und besonders in unserer schweren und unstabilen Zeit ist diese Idee für uns sehr wichtig. Wir konfrontieren uns oft mit verschieden Herausforderungen und machen uns dabei Sorgen. Oj wej, was wird sein? Ist das zu überleben? Werde ich meine Stelle wegen der Globalisierung und Digitalisierung verlieren? Ist der Klima-Kollaps unvermeidbar? Wird der Atomkrieg ausbrechen und alles zerstören?

Da müssen wir auf diese Lehre zurückgreifen: wir müssen uns Mühe geben, um Gefahren zu minimieren und wir müssen zu G’tt beten, um uns Himmlischen Beistand zu sichern. Uns jedoch Sorgen à la „was wird sein“ zu machen, bringt gar nichts. Wenn eine Tragödie oder ein Ernstfall vorherbestimmt ist, dann wird es auch so passieren, egal ob wir schlaflose Nächte haben oder nicht. Wenn wir jedoch vollkommen auf G’tt vertrauen und einfach das durchziehen, was der Allmächtige von uns erwartet, dann leben wir schon mal glücklicher, entspannter und sorgenfreier. So wie der Rebbe in der Geschichte sowohl ruhig schlafen konnte als auch seine Probleme lösen konnte.

Und vielleicht werden auch wir durch den Verdienst dieses Vertrauens ja eines Wunders würdig und werden sogar aus größten Gefahren gerettet.

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