Schabbat: Ruhe als Bedürfnis für Juden und Nicht-Juden
Ohne regelmäßige Ruhezeiten wird unsere körperliche, geistige und seelische Gesundheit ernsthaft beeinträchtigt.

Ich weiß nicht, ob Sie es auch bemerkt haben, aber der Straßenverkehr scheint in meinen Augen nach den Lockdowns geschäftiger denn je zu sein. Anstatt die Vorteile des Stillseins zu nutzen und die wertvollen Lektionen der stillen Meditation vor Gott zu lernen, können wir es kaum erwarten, uns erneut für das anzumelden, was meine australische Tochter den „sozialen Wahnsinn nach Covid“ nennt.
Wir werden von allen Seiten mit Informationen, Lärm und endlosen Terminen bombardiert. Im Grunde genommen sind wir überreizt und nicht mehr in der Lage, klar zu denken, da unsere zerbrechliche menschliche Schaltzentrale überlastet ist. Welche Chance haben wir, wenn wir nie aufhören?
Wie ich in der letzten Woche dargelegt habe, war die Entweihung des Schabbats Teil des Ungehorsams, für den die Hand des göttlichen Gerichts über das alte Israel kam. Der Tempel wurde zerstört und die Israeliten wurden nach Babylonien verbannt, während ihr eigenes Land 70 Jahre lang wüst lag, um endlich seinen Schabbat genießen zu können (was auch für das Land Israel gilt), so wie es der Prophet Jeremia vorausgesagt hatte (2. Chronik 36, 19-21).
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Judentum und Religion

Warum die Freude am Purim so besonders ist
Am jüdischen Freudenfest Purim feiern die Juden die Errettung durch Gott und die mutige jüdische Königin Esther in der babylonischen Gefangenschaft. Das Fest steht ganz im Zeichen der Lebensfreud. Deshalb wird Purim auch das „jüdische Fasching“ genannt.

Daf Yomi - Stellen aus dem Talmud
In der Reihe des Studienprogramms „Daf Yomi“ werden auszugsweise Stellen aus dem Talmud dargelegt und erörtert.

Daf Yomi – Stellen aus dem Talmud
1923 hat Rabbi Meir Shapira aus Lublin die Initiative „Daf Yomi“ angeregt. Heute befinden wir uns im 14. Zyklus. Als Teil davon können Juden überall auf der Welt dasselbe Blatt aus dem Talmud lesen und lernen.

Seit 1923 gibt es auf Anregung des Rabbi Meir Shapira aus Lublin die spirituelle Bewegung täglich zwei Seiten des Talmuds zu lernen. An dieser beachtlichen jüdischen Lern-Initiative beteiligen sich mittlerweile mit großem Erfolg zehntausende jüdische Gläubige auf der ganzen Welt.
Die Liebe zum Lernen: Das Herz des jüdischen Lebens
Jüdisches Lernen beginnt mit Gott, denn ohne ihn zu kennen, kann man eigentlich nichts wissen.